Fusionküche
Asiatische Tapas: Brandneues Lokal ersetzt angesagte Nürnberger Bar
Online-Redaktion
Jahrelang war die Shishabar "Loom" Teil des Nürnberger Nightlifes. Als das Geschäft während der Pandemie jedoch stockte, schloss die beliebte Bar vor einigen Jahren final ihre Türen. In der Katharinengasse, hinter dem Cinecittà, soll jetzt ein neues Lokal rein - und das schon bald.
Am 19. November soll in der Katharinengasse 14 das "MOGGI" eröffnen. Auf Instagram erklären die Betreiber, dass man eine "Fusion aus lebendiger Bar-Atmosphäre und einem innovativen Tapas-Konzept" anbieten wird. Das Lokal wird bereits seit Mai beworben, seit Freitag steht nun aber der konkrete Eröffnungstermin fest.
Im Moggi sollen Gäste nach dem Motto "Sharing ist Caring" verschiedenen asiatische Tapas speisen können, erklärt Quan Chung im Gespräch mit der Redaktion. Angeboten werden dann chinesisch, vietnamesisch sowie japanisch inspirierte Speisen.
Während am Nachmittag der Fokus auf den Speisen liegt, soll abends die Bar-Kultur im Vordergrund stehen, sagt Chung. Dadurch wolle man das bisherige Konzept der Asia- beziehungsweise Sushi-Restaurants neu denken. Zur Eröffnung am 19. November wird es neben Begrüßungsdrinks auch Showeinlagen geben.
Zwischen Restaurant und Bar
Chungs Wurzeln liegen eigentlich in der "Essens-Gastronomie", erklärt der Geschäftsführer im Gespräch. Zuvor hatte er erst die Ausbildung zum Sushi-Meister gemacht und dann in dem Metier gearbeitet. Mit dem "Moggi" soll nun eine Brücke zwischen Restaurant und Bar geschlagen werden.
Hinter dem Konzept stehen Quan Chung und David Kasper gemeinsam mit der Geschäftsführerin Mara Otsa. Chung und Kasper sind Kindheitsfreunde und verfolgten schon lange den Traum, zusammen in der Gastronomie aktiv zu werden.
Nachdem Kasper als Steuerberater seine eigene Kanzlei geführt hatte, steigen er sowie Mara Otsa jetzt auch in ein neues Berufsfeld ein. Die Geschäftsführerin war zuvor ebenfalls in Kaspers Steuerberatungsgesellschaft tätig. Das Trio erhofft sich daraus, einander mit den jeweiligen Erfahrungen ergänzen zu können - und baut darauf auch seine Partnerschaft auf: "Wir vertrauen uns alle blind", erklären die Betreiber im Gespräch.