Aus Nürnberg zum ZDF: Karen Webb und das rollende "R"
2.2.2017, 09:07 UhrBei welchem Prominenten waren sie besonders nervös?
Webb: Nervös werde ich da eigentlich gar nicht. Es sind ja auch nur Menschen. Ich hebe niemanden auf ein Podest, nur weil er berühmt ist. Neulich hatte ich ein Interview mit Gregor Gysi - nicht für die Sendung - da war ich etwas aufgeregt, weil er rhetorisch so gewandt ist, dass ich wusste: da kann ich nicht mithalten.
Hatten Sie mal eine witzige Panne?
Webb: Auf dem roten Teppich bei den Golden Globes war es einmal so kalt, dass ich eine Leggings unter das Kleid angezogen habe. Durch den seitlichen Schlitz hat man aber ein Stück davon gesehen. Es hat mich dann jemand darauf aufmerksam gemacht. Ich glaube, es gibt zum Glück keine Bilder davon!
Sie sind in Franken aufgewachsen, haben in Nürnberg gelebt. Haben Sie noch einen Bezug hier her?
Webb: Ja, natürlich. Meine Schwester und meine Mutter leben ja noch hier. Ich komme immer mal wieder her. Zuletzt an Weihnachten.
Hatten Sie mal ein rollendes "R"?
Webb: Ja, ich habe einmal das "R" gerollt - und es mir selbst abtrainiert. Indem ich es einfach nicht mehr gerollt habe.
Können Sie noch Fränkisch?
Webb: Neulich sollte ich für einen Radiosender ein Gedicht auf Fränkisch einsagen. Das hat irgendwie nicht mehr echt geklappt. Aber "Allmächt" geht schon noch. Horch amal!
Bevor wir ade sagen: Welche Meldung würden Sie denn gerne einmal ansagen?
Webb: Dass ich als einzige Journalistin die Queen interviewen durfte. Die gibt nämlich gar keine Interviews.
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