Einer der größten Europas

Bilder vom Massengrab in Nürnberg: So arbeiten die Archäologen auf dem Pestfriedhof

Johanna Michel

Online-Redaktion

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20.2.2024, 17:33 Uhr
Bei Bauarbeiten im Nürnberger Stadtteil St. Johannis stieß man 2023 bereits auf die Überreste aus dem 17. Jahrhundert .
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Bei Bauarbeiten im Nürnberger Stadtteil St. Johannis stieß man 2023 bereits auf die Überreste aus dem 17. Jahrhundert. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Es ist ein historischer Fund. Rund 700 Pestopfer sind bereits verifiziert - und es werden fast täglich mehr. 
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Es ist ein historischer Fund. Rund 700 Pestopfer sind bereits verifiziert - und es werden fast täglich mehr.  © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Die Überreste der Menschen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Es sind Babys, Kinder, Männer und Frauen.
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Die Überreste der Menschen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Es sind Babys, Kinder, Männer und Frauen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Aber auch Reste von Leinentüchern, Münzen oder Knöpfen wurden bei den Ausgrabungen gefunden.
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Aber auch Reste von Leinentüchern, Münzen oder Knöpfen wurden bei den Ausgrabungen gefunden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Auf der fast 6000 Quadratmeter großen Fläche, auf der die Überreste gefunden wurden, sollte eigentlich ein neues Pflegeheim gebaut werden.
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Auf der fast 6000 Quadratmeter großen Fläche, auf der die Überreste gefunden wurden, sollte eigentlich ein neues Pflegeheim gebaut werden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Im Herbst kam dann die ernüchternde Erkenntnis, dass sich die weiteren Planungen verschieben müssen.
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Im Herbst kam dann die ernüchternde Erkenntnis, dass sich die weiteren Planungen verschieben müssen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Denn: Bei dem Pestgrab handelt es sich wohl um einen der größten Pestfriedhöfe Europas.
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Denn: Bei dem Pestgrab handelt es sich wohl um einen der größten Pestfriedhöfe Europas. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Gearbeitet wird bei den Ausgrabungen mit kleinen Spachteln und Pinseln, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Knochen und Schädel freilegen.
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Gearbeitet wird bei den Ausgrabungen mit kleinen Spachteln und Pinseln, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Knochen und Schädel freilegen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Wie Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König am Dienstag klarstellte, ist ein "würdevoller Umgang" wichtig, da es sich um hunderte Nürnbergerinnen und Nürnberger handle, die hier ihre letzte Ruhestätte finden sollten.
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Wie Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König am Dienstag klarstellte, ist ein "würdevoller Umgang" wichtig, da es sich um hunderte Nürnbergerinnen und Nürnberger handle, die hier ihre letzte Ruhestätte finden sollten. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Auf dem Gelände, auf dem ein Pflegeheim entstehen wird, soll den Pestopfern gedacht und über den Fund künftig informiert werden. 
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Auf dem Gelände, auf dem ein Pflegeheim entstehen wird, soll den Pestopfern gedacht und über den Fund künftig informiert werden.  © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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© Stadt Nürnberg

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