Da muss man hin: Unsere Redakteure geben Tipps für die Blaue Nacht

20.4.2018, 17:20 Uhr
Viele Besucher freuen sich das ganze Jahr auf die einmalige Atmosphäre, die entsteht, wenn die Nürnberger Altstadt in blaues Licht getaucht wird. Redakteure der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung haben sich das diesjährige Programm genauer angeschaut. Ein Highlight ist auch diesmal die Illumination an der Kaiserburg. An ihren Fassaden lässt der amerikanische Künstler und Musiker Dan Reeder die Projektion "Anything goes" entstehen.
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Illumination an der Kaiserburg

Viele Besucher freuen sich das ganze Jahr auf die einmalige Atmosphäre, die entsteht, wenn die Nürnberger Altstadt in blaues Licht getaucht wird. Redakteure der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung haben sich das diesjährige Programm genauer angeschaut. Ein Highlight ist auch diesmal die Illumination an der Kaiserburg. An ihren Fassaden lässt der amerikanische Künstler und Musiker Dan Reeder die Projektion "Anything goes" entstehen. © Daniel Karmann/dpa

Fußlahm und der Menschenmasse überdrüssig - so fühlt man sich in der Blauen Nacht nach kurzer Zeit. Empfehlenswert ist da der Besuch der Lorenzkirche. Der Kirchenraum macht, dass die Leute darin ihre Lautstärke dämpfen. Die Scheinwerfer (längst nicht nur in Blau), beruhigende Klänge und Texte zaubern eine einigermaßen andächtige Stimmung. Auch die übrigen Kirchen in der Altstadt lohnen sich für eine Sitzpause (St. Klara, Frauenkirche, St. Sebald, St. Egidien). Sie geben sich immer viel Mühe an diesem Abend. Geöffnet sind die Kirchen von 20 bis 24 Uhr, Eintritt ist frei.
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Die Kirchen in Nürnberg

Fußlahm und der Menschenmasse überdrüssig - so fühlt man sich in der Blauen Nacht nach kurzer Zeit. Empfehlenswert ist da der Besuch der Lorenzkirche. Der Kirchenraum macht, dass die Leute darin ihre Lautstärke dämpfen. Die Scheinwerfer (längst nicht nur in Blau), beruhigende Klänge und Texte zaubern eine einigermaßen andächtige Stimmung. Auch die übrigen Kirchen in der Altstadt lohnen sich für eine Sitzpause (St. Klara, Frauenkirche, St. Sebald, St. Egidien). Sie geben sich immer viel Mühe an diesem Abend. Geöffnet sind die Kirchen von 20 bis 24 Uhr, Eintritt ist frei. © Ralf Rödel

Das Germanische Nationalmuseum ist eine kulturelle Schatztruhe, die jeder plündern kann. Man muss nur hingehen und sich überraschen lassen. Zwischen 19 und 24 Uhr werden in der Blauen Nacht Kurzführungen angeboten, die Lust auf das riesige Angebot im Germanischen Nationalmuseum machen. (mit Ticket)
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Kurzführungen im Germanischen Museum

Das Germanische Nationalmuseum ist eine kulturelle Schatztruhe, die jeder plündern kann. Man muss nur hingehen und sich überraschen lassen. Zwischen 19 und 24 Uhr werden in der Blauen Nacht Kurzführungen angeboten, die Lust auf das riesige Angebot im Germanischen Nationalmuseum machen. (mit Ticket) © Stephanie Walter

Vor allem für Hundefreunde ist die Installation "Dogs" im Schauspielhaus einen Blick wert, aber auch Katzenmeschen können zwischen den pinken Ballons ihren Horizont erweitern. Zu besuchen ist die Installation von 17-24 Uhr mit einem Ticket.
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Installation "Dogs" im Schauspielhaus

Vor allem für Hundefreunde ist die Installation "Dogs" im Schauspielhaus einen Blick wert, aber auch Katzenmeschen können zwischen den pinken Ballons ihren Horizont erweitern. Zu besuchen ist die Installation von 17-24 Uhr mit einem Ticket. © Annika Stoll

Mit dem Oldtimer durch die Nacht: Zehn nostalgische Omnibusse und 30 Autos aus verschiedenen Jahrzehnten kutschieren Besucher, die ein Blaue-Nacht-Ticket oder -bändchen haben, durch Nürnberg. Die erste Fahrt startet um 18.45 Uhr am Hauptbahnhof (Straßenbahninsel).
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Oldtimerfahrt durch Nürnberg

Mit dem Oldtimer durch die Nacht: Zehn nostalgische Omnibusse und 30 Autos aus verschiedenen Jahrzehnten kutschieren Besucher, die ein Blaue-Nacht-Ticket oder -bändchen haben, durch Nürnberg. Die erste Fahrt startet um 18.45 Uhr am Hauptbahnhof (Straßenbahninsel). © Horst Linke

Für Familien startet die Blaue Nacht im Bereich Lessingstraße schon um 17 Uhr: So gibt es einen Mitmachzirkus, eine Luftballonkünstlerin verzaubert kleine und große Gäste, die Kinder-Rockband "Andi und die Affenbande" tritt auf. Foodtrucks sorgen dafür, dass niemand hungern muss.
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Mitmachzirkus in der Lessingstraße

Für Familien startet die Blaue Nacht im Bereich Lessingstraße schon um 17 Uhr: So gibt es einen Mitmachzirkus, eine Luftballonkünstlerin verzaubert kleine und große Gäste, die Kinder-Rockband "Andi und die Affenbande" tritt auf. Foodtrucks sorgen dafür, dass niemand hungern muss. © Michael Matejka

Perfekte Illumination macht diesen Raum zu einem schier magischen Ort: Intensive Farben bringen die eleganten gotischen Bögen und das kunstvolle Gewölbe der Lorenzkirche in der Blauen Nacht (von 20 bis 24 Uhr) besonders eindringlich zur Geltung. Und mit Klängen verbinden sie sich zu einem eigenen Kosmos. Und das Juwel im Zentrum feiert gerade 500. Geburtstag: der berühmte Engelsgruß.
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Engelsgruß in der Lorenzkirche

Perfekte Illumination macht diesen Raum zu einem schier magischen Ort: Intensive Farben bringen die eleganten gotischen Bögen und das kunstvolle Gewölbe der Lorenzkirche in der Blauen Nacht (von 20 bis 24 Uhr) besonders eindringlich zur Geltung. Und mit Klängen verbinden sie sich zu einem eigenen Kosmos. Und das Juwel im Zentrum feiert gerade 500. Geburtstag: der berühmte Engelsgruß. © Pia Jaeger

Urwälder mitten in Deutschland? Norbert Rosing, einer der bekanntesten Naturfotografen, hat sich mit seiner Kamera auf die Suche gemacht. Was er gefunden und wie er sein "wildes Deutschland" in Szene gesetzt hat, ist in der Leica Galerie in der Oberen Wörthstraße 8 von 19 Uhr bis Mitternacht zu besichtigen.
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"Wildes Deutschland" in der Leica Galerie

Urwälder mitten in Deutschland? Norbert Rosing, einer der bekanntesten Naturfotografen, hat sich mit seiner Kamera auf die Suche gemacht. Was er gefunden und wie er sein "wildes Deutschland" in Szene gesetzt hat, ist in der Leica Galerie in der Oberen Wörthstraße 8 von 19 Uhr bis Mitternacht zu besichtigen. © Norbert Rosing

Sie wollten schon immer mal Jonglieren lernen? Dann sollten Sie das Krafft'sche Haus - unser Bild zeigt eine Installation von Stefan Reiss von der Blauen Nacht 2017 -ansteuern. Dort lädt René Martin zu seiner Aktion "Into the great blue open" ein - und hofft, dass sich möglichst viele Teilnehmer an dem magischen Spektakel beteiligen werden. Jongliert wird mit speziell beschichteten Tellern, die für besondere Lichteffekte sorgen.
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Jonglieren im Krafft'schen Haus

Sie wollten schon immer mal Jonglieren lernen? Dann sollten Sie das Krafft'sche Haus - unser Bild zeigt eine Installation von Stefan Reiss von der Blauen Nacht 2017 -ansteuern. Dort lädt René Martin zu seiner Aktion "Into the great blue open" ein - und hofft, dass sich möglichst viele Teilnehmer an dem magischen Spektakel beteiligen werden. Jongliert wird mit speziell beschichteten Tellern, die für besondere Lichteffekte sorgen. © Horst Linke

Ob es hier etwas ruhiger zugehen wird? Das Tucherschloss an der Hirschelgasse liegt jedenfalls etwas abseits des größten Trubels zwischen Kornmarkt und Burg. Wer einen lauschigen Abend mit kulinarischen Leckerbissen (von El Paradiso) und chilliger Lounge-Musik verbringen will, ist hier genau richtig. Führungen "zur Horizonterweitung" - mit Inge Bickel als Katharina Tucher um 19 und 20 Uhr sowie mit Erika Wirth um 21, 22 und 23 Uhr - gibt’s obendrein. Und ein Raum-Klang-Installation im Hirsvogelsaal.
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Führungen mit Inge Bickel im Tucherschloss

Ob es hier etwas ruhiger zugehen wird? Das Tucherschloss an der Hirschelgasse liegt jedenfalls etwas abseits des größten Trubels zwischen Kornmarkt und Burg. Wer einen lauschigen Abend mit kulinarischen Leckerbissen (von El Paradiso) und chilliger Lounge-Musik verbringen will, ist hier genau richtig. Führungen "zur Horizonterweitung" - mit Inge Bickel als Katharina Tucher um 19 und 20 Uhr sowie mit Erika Wirth um 21, 22 und 23 Uhr - gibt’s obendrein. Und ein Raum-Klang-Installation im Hirsvogelsaal. © Stefan Hippel

Gut möglich, dass sich da manch einer verwundert die Augen reibt: Die Künstlerinnen Joanna Maxellon und Anna Poetter lassen durchs Herrenschießhaus einen Elefanten wandern. Angeblich soll man dessen Schreie bis auf die Insel Schütt hören - auch wenn der Vierbeiner leider nur virtuell zugegen sein wird. Aber natürlich stand ein echtes Exemplar Pate für die Projektion.
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Virtuelle Elefanten im Herrenschießhaus

Gut möglich, dass sich da manch einer verwundert die Augen reibt: Die Künstlerinnen Joanna Maxellon und Anna Poetter lassen durchs Herrenschießhaus einen Elefanten wandern. Angeblich soll man dessen Schreie bis auf die Insel Schütt hören - auch wenn der Vierbeiner leider nur virtuell zugegen sein wird. Aber natürlich stand ein echtes Exemplar Pate für die Projektion. © Michael Matejka

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