Neues Restaurant im Künstlerhaus Nürnberg: Mit diesem Konzept bespielen die neuen Pächter das Areal

Nürnberg - Schon früher, vor dem großen und langwierigem Umbau, gingen hier Burger und Pommes an die Tische: Jetzt ist nicht nur das Leben im Künstlerhaus Nürnberg wieder zurück, sondern auch die Gastronomie.

Viele Menschen in Nürnberg kennen die Neuen im Künstlerhaus Nürnberg längst - und zwar vom bekannten Foodtruck, der wie die neue Gastronomie in dem großen Areal am Hauptbahnhof den Namen "Pfundskerl" trägt. Der Truck versorgt Nürnberg und Erlangen immer wieder mit Burgern, Sandwiches, Beilagen, Salaten und Desserts. Das wird auch so bleiben, entnimmt man der Homepage des Künstlerhauses.

Gründer des Foodtrucks und somit auch die neuen Pächter im ehemaligen Kunstkulturquartier sind die Cousins Johannes Imhof und Philipp Schütt. Auch am neuen Wirkort versorgen das Duo und sein Team Hungrige mit diesem Angebot. Seit vergangenem Freitag, 24. Januar, kann man die Burger-Adresse aufsuchen. Die Gastronomie ist ganztägig ab 11 Uhr geöffnet und will auch eine Anlaufstelle für Mittagessen sein.

Für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, findet sich ebenfalls etwas in der Karte. Die Zutaten für Burger und Co. sind (so gut wie möglich) aus der Region und nachhaltig.

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Doch es zeichnet sich noch mehr Engagement seitens der Betreiber im Künstlerhaus Nürnberg ab: In den sommerlichen Monaten werden die Gastronomen auch den "Kulturgarten" in der Stadtmauer zwischen dem Künstlerhaus und der Kunsthalle betreiben, die Gäste mit Getränken und Essen versorgen und ihnen in verschiedenen Veranstaltungen ebenfalls zum Beispiel Musik kredenzen. Der Name soll dabei der alte bleiben.

Schon vor dem langjährigen Umbau gab es im Erdgeschoss des Künstlerhauses eine ähnliche Gastronomie: In der allseits bekannten "Auguste" tischte Tom Kretschmer vor Jahren ebenfalls Burger mit Fritten auf. Das Geschäft für sein "Premium-Junkfood" lief prima - dann kam der großangelegte Umbau des kompletten Areals - das jetzt über die vergangenen Monate Stück für Stück wieder mit Leben besetzt wurde. "Pfundskerl" allerdings ist in die Räumlichkeiten des ehemaligen und legendären Zentralcafés gezogen. Die Veranstalterkollektive Musikverein und Café Kaya bespielen nun den Soft Spot im 2. Untergeschoss des altehrwürdigen Kulturtankers. Und an der Stelle, wo vor dem Umbau das Burger-Restaurant "Auguste" war, ist jetzt der große Haupteingang.

Ab sofort ist "Pfundskerl" im Künstlerhaus, Königstraße 93, immer von Dienstag bis Sonntag von 11 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, freitags und samstags herrscht ab 22 Uhr dann Kneipenbetrieb, die Küche geht ab dieser Zeit allerdings in den Feierabend.