Der Club bald in Liga eins? Das sagen die Nürnberger

24.4.2018, 15:11 Uhr
Kiel war wohl die entscheidende Hürde, die der FCN genommen hat, meint auch Ute Olbrich-Lang: "Ich hoffe doch, dass das jetzt der Aufstieg war. Ich kenne mich zwar nicht so sehr mit Fußball aus, aber bleibe positiv, es ist halt unser Club. Das Thema \'Der Club is‘ a Depp\' können wir jetzt auf jeden Fall begraben." Die Geheimzutat im Club-Erfolgsrezept ist für sie das Durchhaltevermögen – sowohl auf dem Platz, als auch auf der Tribüne: "Der Club hat sich nicht unterkriegen lassen. Und als Club-Fan muss man leidensfähig sein, gestern hat sich das ausgezahlt."
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Ute Olbrich-Lang: "Der Club hat sich nicht unterkriegen lassen"

Kiel war wohl die entscheidende Hürde, die der FCN genommen hat, meint auch Ute Olbrich-Lang: "Ich hoffe doch, dass das jetzt der Aufstieg war. Ich kenne mich zwar nicht so sehr mit Fußball aus, aber bleibe positiv, es ist halt unser Club. Das Thema 'Der Club is‘ a Depp' können wir jetzt auf jeden Fall begraben." Die Geheimzutat im Club-Erfolgsrezept ist für sie das Durchhaltevermögen – sowohl auf dem Platz, als auch auf der Tribüne: "Der Club hat sich nicht unterkriegen lassen. Und als Club-Fan muss man leidensfähig sein, gestern hat sich das ausgezahlt." © Wolfgang Sembritzki

Für Horst Müller steht trotz der aussichtsreichen Tabellensituation noch gar nichts fest: "Es könnte nächste Woche soweit sein, aber ich denke, der Club stellt sich wieder an und kriegt eine drauf. Das war ja schon öfter so, wegen einem Tor sind sie schon mal abgestiegen." Freuen würde er sich aber dennoch über die Rückkehr in Liga eins, denn Feierpläne hat er: "Ein Fläschchen würde ich schon aufmachen!"
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Horst Müller: "Der Club kriegt wieder eine drauf"

Für Horst Müller steht trotz der aussichtsreichen Tabellensituation noch gar nichts fest: "Es könnte nächste Woche soweit sein, aber ich denke, der Club stellt sich wieder an und kriegt eine drauf. Das war ja schon öfter so, wegen einem Tor sind sie schon mal abgestiegen." Freuen würde er sich aber dennoch über die Rückkehr in Liga eins, denn Feierpläne hat er: "Ein Fläschchen würde ich schon aufmachen!" © Wolfgang Sembritzki

Georg Klucken gibt sich da schon optimistischer: "Der Aufstieg in die erste Bundesliga ist sehr nah. Nächste Woche gegen Braunschweig gewinnt Nürnberg mit 2:1." Seine Club-Pläne für die nächsten Wochen sehen wie folgt aus: "Ich schaue mir die Spiele gerne an, war auch mal im Stadion, das ist schon interessant. Aber feiern werde ich persönlich nicht." Muss er auch nicht. Dazu hat er in der nächsten Saison auch wieder Gelegenheit, zumindest, wenn es nach seiner Prognose geht: "Deutscher Meister wird der Club zwar nicht, aber wenn sie so weitermachen, werden sie im Mittelfeld landen." Dann stößt man eben auf den Klassenerhalt an.
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Georg Klucken: "Der Aufstieg ist nah!"

Georg Klucken gibt sich da schon optimistischer: "Der Aufstieg in die erste Bundesliga ist sehr nah. Nächste Woche gegen Braunschweig gewinnt Nürnberg mit 2:1." Seine Club-Pläne für die nächsten Wochen sehen wie folgt aus: "Ich schaue mir die Spiele gerne an, war auch mal im Stadion, das ist schon interessant. Aber feiern werde ich persönlich nicht." Muss er auch nicht. Dazu hat er in der nächsten Saison auch wieder Gelegenheit, zumindest, wenn es nach seiner Prognose geht: "Deutscher Meister wird der Club zwar nicht, aber wenn sie so weitermachen, werden sie im Mittelfeld landen." Dann stößt man eben auf den Klassenerhalt an. © Wolfgang Sembritzki

Anneliese Koller hat am gestrigen Abend jemanden vermisst: "Ich habe mich gewundert, habe meinen Mann gefragt: \'Gehst du nicht mit ins Bett?\', da hat er gesagt: \'Der Club kommt gleich\' und irgendwann um halb 12 ist er dann ins Bett gekommen." Trotz des Sieges hat sie kein gutes Gefühl: "Immer, wenn es um etwas geht, haben sie verloren. Wenn es der Club doch in die erste Bundesliga schafft, wünsche ich mir, dass alles so bleibt. Dass er weiterhin beweist, dass er Fußball spielen kann."
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Anneliese Koller: "Immer, wenn es um etwas geht, haben sie verloren"

Anneliese Koller hat am gestrigen Abend jemanden vermisst: "Ich habe mich gewundert, habe meinen Mann gefragt: 'Gehst du nicht mit ins Bett?', da hat er gesagt: 'Der Club kommt gleich' und irgendwann um halb 12 ist er dann ins Bett gekommen." Trotz des Sieges hat sie kein gutes Gefühl: "Immer, wenn es um etwas geht, haben sie verloren. Wenn es der Club doch in die erste Bundesliga schafft, wünsche ich mir, dass alles so bleibt. Dass er weiterhin beweist, dass er Fußball spielen kann." © Wolfgang Sembritzki

Für Michael Rögner ist der Fall dagegen klar: "Das war der Aufstieg. Für mich steht der Aufstieg fest." Seine Prognose für die neue Saison: "Hinteres Tabellendrittel. Aber wir schaffen den Klassenerhalt, wenn die Mannschaft so bleibt." Sein Platz im Max-Morlock-Stadion bleibt bei den letzten Spielen allerdings frei: "Ins Stadion schaffe ich es diese Saison nicht mehr, weil ich an den Wochenenden arbeiten muss. Aber ich schaue es auf jeden Fall im Fernsehen an, dann wird halt da gefeiert."
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Michael Rögner: "Dann wird halt vor dem Fernseher gefeiert"

Für Michael Rögner ist der Fall dagegen klar: "Das war der Aufstieg. Für mich steht der Aufstieg fest." Seine Prognose für die neue Saison: "Hinteres Tabellendrittel. Aber wir schaffen den Klassenerhalt, wenn die Mannschaft so bleibt." Sein Platz im Max-Morlock-Stadion bleibt bei den letzten Spielen allerdings frei: "Ins Stadion schaffe ich es diese Saison nicht mehr, weil ich an den Wochenenden arbeiten muss. Aber ich schaue es auf jeden Fall im Fernsehen an, dann wird halt da gefeiert." © Wolfgang Sembritzki

Sophie Schmid ist noch unschlüssig: "Man weiß es nicht, aber ich schätze mal, sie steigen schon auf. Dann denke ich, sie landen in der Mitte der ersten Liga. Wenn nicht, wird es der erste Platz in der zweiten Liga." Warum der Club in dieser Saison so gut dasteht? "Vielleicht haben sie sich einfach etwas mehr angestrengt, bessere Spieler geholt, besser trainiert."
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Sophie Schmid: "Bessere Spieler, besseres Training"

Sophie Schmid ist noch unschlüssig: "Man weiß es nicht, aber ich schätze mal, sie steigen schon auf. Dann denke ich, sie landen in der Mitte der ersten Liga. Wenn nicht, wird es der erste Platz in der zweiten Liga." Warum der Club in dieser Saison so gut dasteht? "Vielleicht haben sie sich einfach etwas mehr angestrengt, bessere Spieler geholt, besser trainiert." © Wolfgang Sembritzki

Bernhard Wiegmann rät, erst einmal das Restprogramm zu absolvieren: "Wir haben noch drei schwere Spiele vor uns. Ich bin noch nicht ganz überzeugt. Wenn wir das nächste Spiel gewinnen, sage ich aber: \'Die Sache ist gelaufen.\'" Er würdigt die Leistung des Clubs und die Qualität der zweiten Bundesliga, lässt dabei aber auch Fortuna nicht ganz außen vor: "Oben wie unten wird gekämpft, die zweite Liga ist stärker geworden. Der Club war deswegen so gut, weil die anderen schlechter waren. Oder Nürnberg hat einfach mehr Glück gehabt." In der Bundesliga geht es für ihn nur ums Überleben: "Die Hauptsache ist, dass wir uns erstmal wieder festigen."
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Bernhard Wiegmann: "Hauptsache festigen!"

Bernhard Wiegmann rät, erst einmal das Restprogramm zu absolvieren: "Wir haben noch drei schwere Spiele vor uns. Ich bin noch nicht ganz überzeugt. Wenn wir das nächste Spiel gewinnen, sage ich aber: 'Die Sache ist gelaufen.'" Er würdigt die Leistung des Clubs und die Qualität der zweiten Bundesliga, lässt dabei aber auch Fortuna nicht ganz außen vor: "Oben wie unten wird gekämpft, die zweite Liga ist stärker geworden. Der Club war deswegen so gut, weil die anderen schlechter waren. Oder Nürnberg hat einfach mehr Glück gehabt." In der Bundesliga geht es für ihn nur ums Überleben: "Die Hauptsache ist, dass wir uns erstmal wieder festigen." © Wolfgang Sembritzki

Auch jenseits der Stadtgrenze gratuliert man bereits: "Ich wünsche dem Club alles Gute, dass er mal wieder aufsteigt, auch wenn ich als Fürther mehr auf das Kleeblatt schaue. Ich glaube, der Club hat es mit dem Auswärtssieg gepackt. Allen Respekt, das hätte ich ihnen nicht zugetraut. Der Aufstieg wäre auf jeden Fall verdient", meint Rudi Eisenkolb. Der Klassenverbleib ist seiner Meinung nach für den FCN drin, er schließt aber auch ein Derby-Wiedersehen in zwei Jahren nicht aus: "In der ersten Liga sehe ich den Club eher unten. Wenn sie gescheit sind, können sie sich halbwegs gut einordnen und wenn nicht, sind sie selber Schuld. Aber ich glaube, das Management ist besser als das frühere, von daher haben sie ganz gute Chancen."
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Rudi Eisenkolb: "Allen Respekt"

Auch jenseits der Stadtgrenze gratuliert man bereits: "Ich wünsche dem Club alles Gute, dass er mal wieder aufsteigt, auch wenn ich als Fürther mehr auf das Kleeblatt schaue. Ich glaube, der Club hat es mit dem Auswärtssieg gepackt. Allen Respekt, das hätte ich ihnen nicht zugetraut. Der Aufstieg wäre auf jeden Fall verdient", meint Rudi Eisenkolb. Der Klassenverbleib ist seiner Meinung nach für den FCN drin, er schließt aber auch ein Derby-Wiedersehen in zwei Jahren nicht aus: "In der ersten Liga sehe ich den Club eher unten. Wenn sie gescheit sind, können sie sich halbwegs gut einordnen und wenn nicht, sind sie selber Schuld. Aber ich glaube, das Management ist besser als das frühere, von daher haben sie ganz gute Chancen." © Wolfgang Sembritzki

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