Ikea, Höffner und Co.: Möbelhäuser in der Region öffnen wieder

8.5.2020, 17:37 Uhr

Bisher hatten die Einrichtungshäuser entweder nur begrenzt oder überhaupt nicht geöffnet. Ab 11. Mai dürfen im Freistaat alle Geschäfte wieder öffnen - auch die mit größeren Verkaufsflächen. Das betrifft neben Einkaufszentren besonders auch Möbelhäuser. Weiterhin gilt die Maskenpflicht und der Mindestabstand von 1,5 Metern sowie eine Begrenzung der Kundenanzahl. Pro 20 Quadrameter Verkaufsfläche darf nur eine Person in das Geschäft.

Die Filiale des schwedischen Möbelherstellers Ikea in Nürnberg/Fürth öffnet am Montag auch wieder ihre Pforten, allerdings mit strengen Hygieneregeln. So sind Kunden dazu angehalten, mit maximal einer Begleitperson zu kommen und ihren Besuch so kurz wie möglich zu halten. Das Unternehmen empfiehlt, sich im Voraus einen Einkaufszettel mithilfe der Website anzulegen. Reinigungskräfte sorgen für eine regelmäßige Reinigung in den Einrichtungshäusern, Produkte sollen aber möglichst nur mit dem bereitgestellten Schutzpapier getestet werden.

Das Möbelhaus Höffner in Fürth hat seit dem 28. April beschränkt geöffnet. Ab dem 11. Mai steht den Kunden auch hier wieder die gesamte Verkaufsfläche zur Verfügung. Der Shuttlebus, der zwischen dem Möbelausstatter und dem Fürther Bahnhof pendelt, ist dann ebenfalls wieder unterwegs.


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Möbel kann man ab Montag auch wieder bei XXXLutz kaufen, allerdings bleibt das Restaurant vorerst noch geschlossen. Die Lockerungen für die bayerische Gastronomie gelten erst ab dem 18. Mai - dann kann man zumindest im Außenbereich wieder dort essen.

Die Einrichtungshäuser rechnen mit einem Ansturm. Ikea bittet in einer Pressemitteilung darum, "insbesondere die Zeit nach der Eröffnung zurückhaltend zu nutzen". Die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern habe Priorität vor Schnelligkeit, so Dennis Balslev, Geschäftsführer von Ikea Deutschland.


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