Nach schwerem Unwetter

Keine Ruhe nach dem Sturm: Aufräumarbeiten laufen - Sanitäterin meldet sich zu Wort

Johannes Lenz

Nordbayern-Redaktion

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18.8.2023, 12:42 Uhr
Nicht nur Keller und Unterführungen liefen voll, auch Tiefgaragen müssen am Tag nach den Unwettern leergepumpt und gereinigt werden.
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Nicht nur Keller und Unterführungen liefen voll, auch Tiefgaragen müssen am Tag nach den Unwettern leergepumpt und gereinigt werden. © NEWS5

In manchen Tiefgaragen stand das Wasser nach Informationen der Feuerwehr meterhoch.
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In manchen Tiefgaragen stand das Wasser nach Informationen der Feuerwehr meterhoch. © NEWS5

Die Nürnberger Feuerwehr musste nach den Überschwemmungen rund 900 Mal ausrücken. Vielerorts unterstützte das Technische Hilfswerk die Einsätze und pumpte die Wassermassen ab. 
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Die Nürnberger Feuerwehr musste nach den Überschwemmungen rund 900 Mal ausrücken. Vielerorts unterstützte das Technische Hilfswerk die Einsätze und pumpte die Wassermassen ab.  © NEWS5

Vielerorts entwässern THW und Polizei Tiefgaragen, Gebäude und Unterführungen, unter anderem in der Deutschherrnstraße und in der Singerstraße. 
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Vielerorts entwässern THW und Polizei Tiefgaragen, Gebäude und Unterführungen, unter anderem in der Deutschherrnstraße und in der Singerstraße.  © NEWS5

Vor dem Steinbühler Tunnel stehen immer noch Absperrungen. In der Unterführung spielten sich dramatische Szenen ab: Menschen harrten in ihren Autos oder auf den Wagendächern aus und mussten aus den Wassermassen geborgen werden, eine Familie mit zwei Babys konnte sich gerade noch rechtzeitig aus den Fluten retten.
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Vor dem Steinbühler Tunnel stehen immer noch Absperrungen. In der Unterführung spielten sich dramatische Szenen ab: Menschen harrten in ihren Autos oder auf den Wagendächern aus und mussten aus den Wassermassen geborgen werden, eine Familie mit zwei Babys konnte sich gerade noch rechtzeitig aus den Fluten retten. © NEWS5

Die Stadtreinigung ist nach wie vor mit der Beseitigung der Spuren, die das Wasser hinterlassen hat, beschäftigt.
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Die Stadtreinigung ist nach wie vor mit der Beseitigung der Spuren, die das Wasser hinterlassen hat, beschäftigt. © NEWS5/Oßwald

Sör-Mitarbeiter entfernen die Überreste einer alten Pappel am Rathenauplatz.
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Sör-Mitarbeiter entfernen die Überreste einer alten Pappel am Rathenauplatz. © Foto: Barbara Kerner / Stadt Nürnberg

Im Rosenaupark hat der Sturm eine Linde entwurzelt. Der städtische SÖR (Service Öffentlicher Raum) ist bereits seit dem frühen Morgen mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. 
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Im Rosenaupark hat der Sturm eine Linde entwurzelt. Der städtische SÖR (Service Öffentlicher Raum) ist bereits seit dem frühen Morgen mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.  © Foto: André Winkel / Stadt Nürnberg

Abgebrochene Äste an der Frauentormauer. Die Äste hängen zum Teil noch in der Krone und können herunterfallen. Hier sollten sich Passantinnen und Passanten fernhalten. 
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Abgebrochene Äste an der Frauentormauer. Die Äste hängen zum Teil noch in der Krone und können herunterfallen. Hier sollten sich Passantinnen und Passanten fernhalten.  © Foto: André Winkel / Stadt Nürnberg

Für die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei war es eine harte Nacht. Eine Notfallsanitäterin berichtet gegenüber News5, dass sie so einen extremen Einsatz noch nicht erlebt habe. "Wir waren hüfthoch im Wasser", erzählt sie.
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Für die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei war es eine harte Nacht. Eine Notfallsanitäterin berichtet gegenüber News5, dass sie so einen extremen Einsatz noch nicht erlebt habe. "Wir waren hüfthoch im Wasser", erzählt sie. © vifogra

Ein Nürnberger Polizeibeamter äußert sich zum Stand der Aufräumarbeiten: Die Polizei habe sich neben Rettungsdienst und Feuerwehr an den Rettungseinsätzen am Donnerstagabend beteiligt: "Wenn wir sehen, dass Personen in Not sind (...), dann werden wir natürlich tätig." Viele seiner Kollegen hätten Überstunden gemacht, um dabei zu helfen, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.
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Ein Nürnberger Polizeibeamter äußert sich zum Stand der Aufräumarbeiten: Die Polizei habe sich neben Rettungsdienst und Feuerwehr an den Rettungseinsätzen am Donnerstagabend beteiligt: "Wenn wir sehen, dass Personen in Not sind (...), dann werden wir natürlich tätig." Viele seiner Kollegen hätten Überstunden gemacht, um dabei zu helfen, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. © NEWS5