Vereinbarung unterzeichnet
„Nürnberg ist auf dem Weg in die mobile Zukunft“: Letter of Intent zur Magnetschwebebahn
17.4.2024, 09:26 UhrOberbürgermeister Marcus König und Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, haben am Donnerstag im Beisein von Ministerpräsident Markus Söder einen Letter of Intent zum weiteren Vorgehen unterzeichnet. Das Amt für Kommunikation und Stadtmarketing informiert darüber in einer Pressemitteilung.
Stadt und Freistaat vereinbaren darin, eng zusammenzuarbeiten, um die Untersuchung für eine Magnetschwebebahn in Nürnberg voranzutreiben. Untersucht werden soll, ob eine Magnetschwebebahn zwischen der U-Bahnstation Bauernfeindstraße, der Messe und dem Klinikum Süd machbar ist. Der Freistaat übernimmt die Kosten der Machbarkeitsstudie zu 90 Prozent.
Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König: "Nahverkehr ist das Zukunftsthema, gerade in Großstädten. Nürnberg ist die Stadt der Innovation: Hier fuhr die erste Eisenbahn Deutschlands und die erste komplett fahrerlose U-Bahn. Nürnberg geht nun den nächsten Schritt auf dem Weg zur Magnetschwebebahn. Wir lassen untersuchen, ob eine solche Bahn machbar ist und was sie kosten würde." Im Letter of Intent ist festgeschrieben, dass – im Falle der Machbarkeit – der Kostenanteil der Stadt Nürnberg im Gesamtprojekt nicht höher ist als beim Bau der Straßenbahn auf dieser Strecke.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: "Schweben statt rollen – Nürnberg ist auf dem Weg in die mobile Zukunft. Mit dem heute unterzeichneten Letter of Intent zur Machbarkeitsuntersuchung für eine Magnetschwebebahn in Nürnberg bekräftigen wir unsere Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg und unterstützen das Projekt auch gleich konkret. Wir werden die anvisierte Machbarkeitsuntersuchung mit 90 Prozent fördern. Die Ergebnisse sollen bereits im Sommer vorliegen."
Oberbürgermeister Marcus König dankt dem Freistaat: "Dieser Letter of Intent ist ein weiteres Zeichen der Unterstützung Nürnbergs durch den Freistaat. Ich danke Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der Innovationen fördert und Nürnberg nach Kräften unterstützt."
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