Makaberer Scherz löst SEK-Einsatz in Nürnberg aus

28.8.2018, 07:02 Uhr
Zunächst ging bei der Polizei die Meldung über einen Mord ein, dann drohte ein Mann, er habe Sprengstoff in seiner Wohnung deponiert - es stellte sich als schlechter Scherz heraus, der einen Großeinsatz auslöste. Unter anderem das Unterstützungskommando der Polizei war vor Ort. Spezialkräfte durchsuchten das Anwesen.
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Zunächst ging bei der Polizei die Meldung über einen Mord ein, dann drohte ein Mann, er habe Sprengstoff in seiner Wohnung deponiert - es stellte sich als schlechter Scherz heraus, der einen Großeinsatz auslöste. Unter anderem das Unterstützungskommando der Polizei war vor Ort. Spezialkräfte durchsuchten das Anwesen. © ToMa

Stundenlang waren die Einsatzkräfte im Nürnberger Stadtteil St. Peter vor Ort.
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Stundenlang waren die Einsatzkräfte im Nürnberger Stadtteil St. Peter vor Ort. © ToMa

Das Areal rund um die Kupferstraße blieb für mehrere Stunden abgeriegelt.
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Das Areal rund um die Kupferstraße blieb für mehrere Stunden abgeriegelt. © ToMa

Ein Großaufgebot von 50 Beamten sowie Kräften der Nürnberger Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes waren im Einsatz.
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Ein Großaufgebot von 50 Beamten sowie Kräften der Nürnberger Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes waren im Einsatz. © ToMa

Der Anrufer hatte gegen 21.30 Uhr den Mord an seiner Freundin gemeldet - offenbar eine leere Drohung. Zumindest konnten die Ermittler keine Leiche entdecken.
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Der Anrufer hatte gegen 21.30 Uhr den Mord an seiner Freundin gemeldet - offenbar eine leere Drohung. Zumindest konnten die Ermittler keine Leiche entdecken. © ToMa

Vier Personen im Alter von 24 bis 27 Jahren wurden noch am Montagabend vor dem Mehrfamilienhaus festgesetzt.
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Vier Personen im Alter von 24 bis 27 Jahren wurden noch am Montagabend vor dem Mehrfamilienhaus festgesetzt. © NEWS5 / Schmelzer

Nach bisherigem Kenntnisstand hatte keiner der Festgenommenen den Notruf abgesetzt und so den Großeinsatz ausgelöst.
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Nach bisherigem Kenntnisstand hatte keiner der Festgenommenen den Notruf abgesetzt und so den Großeinsatz ausgelöst. © NEWS5 / Schmelzer

Die Polizei sucht mittlerweile nach dem Anrufer, der mit seinem "Scherz" rund 50 Einsatzkräfte der Nürnberger Polizei, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes auf den Plan rief.
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Die Polizei sucht mittlerweile nach dem Anrufer, der mit seinem "Scherz" rund 50 Einsatzkräfte der Nürnberger Polizei, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes auf den Plan rief. © NEWS5 / Schmelzer

Erst in den frühen Morgenstunden des Dienstags, nachdem Sprengstoffspezialisten der Nürnberger Polizei und ein Spürhund das Haus durchkämmt hatten, konnten die Einsatzkräfte den Rückweg antreten.
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Erst in den frühen Morgenstunden des Dienstags, nachdem Sprengstoffspezialisten der Nürnberger Polizei und ein Spürhund das Haus durchkämmt hatten, konnten die Einsatzkräfte den Rückweg antreten. © NEWS5 / Schmelzer

Diesen Vorfall vergessen die Anwohner in der Kupferstraße bestimmt nicht so schnell: Sie mussten stundenlang darauf warten, ihre Wohnungen betreten zu dürfen.
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Diesen Vorfall vergessen die Anwohner in der Kupferstraße bestimmt nicht so schnell: Sie mussten stundenlang darauf warten, ihre Wohnungen betreten zu dürfen. © NEWS5 / Schmelzer

Sollte sich der Anrufer tatsächlich einen Scherz erlaubt haben, droht ihm ein Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.
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Sollte sich der Anrufer tatsächlich einen Scherz erlaubt haben, droht ihm ein Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat. © NEWS5 / Schmelzer

Direkt nach Eingang des Anrufes um 21.30 Uhr rückten die Einsatzkräfte an - und blieben die ganze Nacht.
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Direkt nach Eingang des Anrufes um 21.30 Uhr rückten die Einsatzkräfte an - und blieben die ganze Nacht. © NEWS5 / Schmelzer

Weil der Anrufer gemeldet hatte, in der betroffenen Wohnung befände sich Sprengstoff, sperrte die Polizei das Anwesen weiträumig ab.
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Weil der Anrufer gemeldet hatte, in der betroffenen Wohnung befände sich Sprengstoff, sperrte die Polizei das Anwesen weiträumig ab. © NEWS5 / Schmelzer

Die Spezialkräfte der Polizei gingen zunächst von einem Tötungsdelikt aus. Der Anrufer hatte behauptet, seine Freundin getötet zu haben.
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Die Spezialkräfte der Polizei gingen zunächst von einem Tötungsdelikt aus. Der Anrufer hatte behauptet, seine Freundin getötet zu haben. © ToMa

Auch der Unfallhilfsdienst der VAG rückte zur Sicherheit an, um bei dem Großeinsatz zu helfen.
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Auch der Unfallhilfsdienst der VAG rückte zur Sicherheit an, um bei dem Großeinsatz zu helfen. © NEWS5 / Schmelzer

Eine Weile lang gab es auf den Straßen rund um das betroffene Wohnhaus kein Durchkommen.
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Eine Weile lang gab es auf den Straßen rund um das betroffene Wohnhaus kein Durchkommen. © NEWS5 / Schmelzer

Die Polizei sprach noch in der Nacht von einer "Gefährdungslage".
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Die Polizei sprach noch in der Nacht von einer "Gefährdungslage". © NEWS5 / Schmelzer

Die Hintergründe des makaberen Scherzes sind noch unklar. Nach dem Anrufer wird nun ermittelt.
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Die Hintergründe des makaberen Scherzes sind noch unklar. Nach dem Anrufer wird nun ermittelt. © NEWS5 / Schmelzer

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