Messerstiche in Nürnberg: Von den Attacken bis zur Festnahme

17.12.2018, 14:00 Uhr
Donnerstag, 22:40 Uhr: Nur zehn Minuten später schlägt der Täter erneut zu. Diesmal trifft es eine 34-Jährige in der Campestraße. Auch sie wird angegriffen und schwebt nach der Messerattacke in Lebensgefahr.
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Dritter Angriff in der Campestraße

Donnerstag, 22:40 Uhr: Nur zehn Minuten später schlägt der Täter erneut zu. Diesmal trifft es eine 34-Jährige in der Campestraße. Auch sie wird angegriffen und schwebt nach der Messerattacke in Lebensgefahr. © NEWS5 / DESK

Freitag, 2:06 Uhr: In einer Pressemitteilung informiert die Polizei die Medien über die Angriffe. Mit einer vorläufigen Täterbeschreibung bitten die Beamten die Bevölkerung um Hinweise zu dem flüchtigen Mann.
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Polizei bittet Bevölkerung um Hinweise

Freitag, 2:06 Uhr: In einer Pressemitteilung informiert die Polizei die Medien über die Angriffe. Mit einer vorläufigen Täterbeschreibung bitten die Beamten die Bevölkerung um Hinweise zu dem flüchtigen Mann. © NEWS5 / Grundmann

Freitag, 13:00 Uhr: Die Polizei Mittelfranken präsentiert auf einer Pressekonferenz den bisherigen Ermittlungsstand. Die Festnahme des Tatverdächtigen am Morgen wird nicht erwähnt.
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Erste Pressekonferenz am Freitag

Freitag, 13:00 Uhr: Die Polizei Mittelfranken präsentiert auf einer Pressekonferenz den bisherigen Ermittlungsstand. Die Festnahme des Tatverdächtigen am Morgen wird nicht erwähnt. © Daniel Karmann

Im Laufe des Freitags bildet die Nürnberger Polizei die Sonderkommission "Johannis" mit 40 Beamten. Beamte führen den ganzen Freitag Anwohnerbefragungen durch und kontrollieren neben öffentlichen Gebäuden auch Spielhallen und Gaststätten.
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Anwohnerbefragung in St. Johannis

Im Laufe des Freitags bildet die Nürnberger Polizei die Sonderkommission "Johannis" mit 40 Beamten. Beamte führen den ganzen Freitag Anwohnerbefragungen durch und kontrollieren neben öffentlichen Gebäuden auch Spielhallen und Gaststätten. © Roland Fengler

Samstag, 18:55 Uhr: Die Ermittler geben in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie einen dringend tatverdächtigen Mann festnehmen konnten. Konkretere Angaben will die Polizei zu diesem Zeitpunkt nicht machen.
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Mutmaßlicher Täter gefasst

Samstag, 18:55 Uhr: Die Ermittler geben in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie einen dringend tatverdächtigen Mann festnehmen konnten. Konkretere Angaben will die Polizei zu diesem Zeitpunkt nicht machen. © Daniel Karmann

Sonntag, 12:30 Uhr: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gibt zusammen mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weitere Details zur Tat und zum mutmaßlichen Täter bekannt. Er ist 38 Jahre alt, ohne festen Wohnsitz und kommt aus Thüringen.
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Weitere Details zur Tat: Innenminister äußert sich

Sonntag, 12:30 Uhr: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gibt zusammen mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weitere Details zur Tat und zum mutmaßlichen Täter bekannt. Er ist 38 Jahre alt, ohne festen Wohnsitz und kommt aus Thüringen. © Daniel Karmann

Auf der Pressekonferenz zeigen die Beamten eine Karte des Nürnberger Stadtteils St. Johannis mit den Markierungen der Tatorte und des Festnahmeorts.
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Karte mit Tatorten

Auf der Pressekonferenz zeigen die Beamten eine Karte des Nürnberger Stadtteils St. Johannis mit den Markierungen der Tatorte und des Festnahmeorts. © Daniel Karmann

Wie die Polizei auf der Pressekonferenz zudem mitteilt, soll es sich bei der Tatwaffe um ein 25 Zentimeter langes Küchenmesser handeln. Es wurde bei der Festnahme des mutmaßlichen Täters sichergestellt und auf DNA-Spuren überprüft. Daran fand sich das Blut der Opfer.
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Küchenmesser als Tatwaffe

Wie die Polizei auf der Pressekonferenz zudem mitteilt, soll es sich bei der Tatwaffe um ein 25 Zentimeter langes Küchenmesser handeln. Es wurde bei der Festnahme des mutmaßlichen Täters sichergestellt und auf DNA-Spuren überprüft. Daran fand sich das Blut der Opfer. © Daniel Karmann

Nach der Bekanntgabe der Festnahme können die Einwohner in St. Johannis wieder aufatmen. Auch die zahlreichen Journalisten, die zur Berichterstattung in das Viertel gekommen waren, zogen sich zurück.
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Aufatmen in St. Johannis

Nach der Bekanntgabe der Festnahme können die Einwohner in St. Johannis wieder aufatmen. Auch die zahlreichen Journalisten, die zur Berichterstattung in das Viertel gekommen waren, zogen sich zurück. © Daniel Karmann

Das Rätselraten um das Motiv des 38-Jährigen geht auch am Montag weiter. Der Angeklagte schweigt bislang zu den Vorwürfen.
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Angeklagter schweigt bislang

Das Rätselraten um das Motiv des 38-Jährigen geht auch am Montag weiter. Der Angeklagte schweigt bislang zu den Vorwürfen. © NEWS5 / DESK