Nach Angriff auf drei Frauen: Polizei durchkämmte St. Johannis

19 Bilder 16.12.2018, 15:23 Uhr

Nach dem Angriff auf drei Frauen in der Nürnberger Nordstadt lief die Suche nach dem Täter auf Hochtouren. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hatte das Stadtgebiet am Freitag abgesucht und Anwohner befragt.

1 / 14

Ein Mann attackierte in der Nacht auf Freitag auf offener Straße drei Frauen im Nürnberger Stadtteil St. Johannis und verletzte sie lebensgefährlich. © Roland Fengler

2 / 14

Der Nürnberger Stadtteil St. Johannis unweit der Kaiserburg ist eigentlich bekannt für seine Altbauten, für seine blühende Gastronomie - eine beliebte Wohngegend. © Roland Fengler

3 / 14

Nach den Taten durchkämmte die Polizei das Viertel. Die drei Opfer im Alter von 26, 34 und 56 Jahren hatten keinen Bezug zum Täter. © Roland Fengler

4 / 14

Laut Angaben der Polizei muss sich der Unbekannte seine Opfer zufällig ausgesucht haben - zwischen ihnen bestünden keine auffällige Ähnlichkeiten. © Roland Fengler

5 / 14

Zwei Tage lang lief eine Großfahndung im Norden der Stadt, die Ermittler setzten dabei auch Diensthunde ein und überwachten die Straßen aus der Luft per Hubschrauber. © Roland Fengler

6 / 14

Am Samstagabend gab die Polizei bekannt, einen dringend tatverdächtigen Mann festgenommen zu haben. Er ist 38 und kommt aus Thüringen. © Roland Fengler

7 / 14

Darauf lasse auch die Herangehensweise des Täters schließen. © Roland Fengler

8 / 14

Die Tatwaffe wurde bei der Festnahme beim Täter gefunden. Es handelt sich um ein Küchenmesser mit einer 40 Zentimeter langen Klinge. © Roland Fengler

9 / 14

Zuvor wurde das komplette Viertel durchkämmt. © Roland Fengler

Auch Profiler aus München wurden beauftragt, die Tatabläufe zu analysieren.

10 / 14

11 / 14

Sowohl rund um den Tatort, als auch in der Nürnberger Innenstadt war die Polizei verstärkt präsent. "Es geht auch darum, weitere mögliche Taten zu verhindern", hieß es seitens der Ermittler. © Roland Fengler

12 / 14

Die Polizei wehrte sich gegen Vorwürfe, nicht spätestens nach der zweiten Attacke über die sozialen Medien eine Warnung abgesetzt zu haben. © Roland Fengler

13 / 14

Zu dieser Zeit — die zweite und dritte Tat ereigneten sich kurz vor 23 Uhr — seien kaum Nutzer auf Twitter und Facebook online. © Roland Fengler

14 / 14

Obendrein habe es in dem Stadtteil seit dem ersten Vorfall am Donnerstag, gegen 19.20 Uhr, eine große Polizeipräsenz gegeben, in Uniform wie in Zivilkleidung. © Roland Fengler