Hören und Nicht-Hören
Neues Motto nach Winterpause: Attraktion in Nürnberg eröffnet bald wieder
09.04.2025, 13:59 Uhr
Mit neuem Schwerpunktthema will das Erfahrungsfeld der Sinne in diesem Jahr symbolisch für das aufmerksame Wahrnehmen und die sensible Kommunikation stehen, „egal ob mit Einsatz des Hörsinns oder ohne“. Die Nürnberger Bildungseinrichtung wird deswegen auch ein Angebot für jüngere Kinder einrichten, welches sich mit Hörbeeinträchtigung befasst und eine Einführung in die deutsche Gebärdensprache anbieten.
Die diesjährigen Angebote beschäftigen sich mit dem „Hören und Nicht-Hören, mit Klängen und Tönen, mit der Stimme und der Stille“, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Das Erfahrungsfeld nimmt mit Stationen wie der Lauschleitung, „KlingKlangKlöng“ und dem Sand-Mandala spielerisch Klänge, Musik, Schwingung und Rhythmus in den Blick. „Es geht darum, alle seine Sinne aktiv einzusetzen und sich als Teil seiner Umwelt zu verstehen“.
„In einer Zeit, in der visuelle Reize allgegenwärtig sind, möchten wir mit ‚Ganz Ohr‘ die Bedeutung des Hörens in den Mittelpunkt rücken“, erklärt Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König. „Gleichzeitig setzen wir uns weiterhin für eine inklusive Gesellschaft ein und erweitern unser Angebot durch Veranstaltungen, die Hörbeeinträchtigungen in den Fokus nehmen.“
Ansonsten wird es in diesem Jahr auch wieder Klassiker wie die Backstation, das Verrückte Haus oder das Panoptikum geben. Das Erfahrungsfeld wird vom 1. Mai bis zum letzten Sonntag der bayerischen Sommerferien, also bis zum 14. September, geöffnet haben.
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