"Nicht wörtlich nehmen": So reagiert Kolb auf Drive-In-Unfall
18.2.2018, 14:23 UhrUngefährlich war der Vorfall für alle Beteiligten nicht, das betont die Polizei. Der Fahrer eines Mercedes rutschte am vergangenen Montag von der Bremse ab und kam auf das Gaspedal seines Wagens. Mit relativ hoher Geschwindigkeit schoss er deshalb in die Front des Drive-In-Schalters von Brezen-Kolb in der Ostendstraße. Glas ging zu Bruch, der Rahmen des Ausgabeschalters wurde verdellt - und drei Menschen verletzt. Eine Bäckerei-Verkäuferin sowie zwei Autofahrer kamen aber mit eher leichteren Blessuren davon, Glück im Unglück eben.
Nun, etwa eine Woche nach dem Unfall, beweist das Nürnberger Unternehmen Kolb, dem der Drive-In-Schalter gehört, Humor. Direkt über der demolierten Front des Ladens prangt seit Kurzem ein Schild mit der Aufschrift: "Drive In - bitte nicht wörtlich nehmen". Der Verkäuferin gehe es mittlerweile auch schon besser, schreibt Kolb auf seiner Facebook-Seite. Ansonsten, so die Verantwortlichen, habe es nur "Blechschaden" gegeben.
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