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Nürnberg: Bardentreffen und Klassik Open Air bleiben, Blaue Nacht nur noch alle zwei Jahre

Stadtratsfraktionen einigen sich

Nürnberg: Bardentreffen und Klassik Open Air bleiben, Blaue Nacht nur noch alle zwei Jahre

Von Marco Puschner

Marco Puschner

Lokalredaktion Nürnberg

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8.11.2022, 13:59 Uhr
Die Blaue Nacht soll es weitergeben - aber künftig im Zweijahresrhythmus. 

© Guenter Distler, NNZ Die Blaue Nacht soll es weitergeben - aber künftig im Zweijahresrhythmus. 

Nürnberg - Die großen Fraktionen im Nürnberger Stadtrat sind sich einig: Bardentreffen und Klassik Open Air sollen im gewohnten Format erhalten bleiben. Die Blaue Nacht wird nach 2023 nur noch im Zweijahresrhythmus stattfinden.

Das erklärten die Fraktionschefs Andreas Krieglstein (CSU), Thorsten Brehm (SPD) und Achim Mletzko (Bündnis 90/Die Grünen) in einem Gespräch mit unserem Medienhaus. Demnach bleiben auch Kunsthalle und Kunstvilla erhalten. CSU, SPD und Grüne stellen mit 55 Mandaten eine klare Mehrheit im 71-köpfigen Stadtrat, können ihre Vorstellungen bei den Etatberatungen am 17. November dann also auch durchsetzen.

Zuletzt hatte es heftige Debatten um die Sparpläne von Kämmerer Harald Riedel (SPD) gegeben, der das kulturelle Angebot in Nürnberg verschlanken wollte, um einen genehmigungsfähigen Haushalt zu ermöglichen. Krieglstein betonte, dass man dem Finanzreferenten Gegenvorschläge unterbreitet habe, weil man die Sparzwänge durchaus sehe.

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Von den Großveranstaltungen aber wollen sich die großen Fraktionen nicht verabschieden. Es sei nicht gut, "Strukturen zu zerschießen", sagte Brehm. Lediglich das Silvestival wird die Stadt nicht mehr anbieten. Wenn es dieses Format weiter geben soll, müsste also die freie Kulturszene oder die private Wirtschaft einspringen.

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