Nürnberg: Etliche Bäume müssen für neuen Konzertsaal fallen

15.11.2019, 14:35 Uhr

Ersatzpflanzungen gebe es ortsnah in der Südstadt, etwa im Nibelungenviertel. Gleichzeitig verwies der hauptamtliche Stadtrat darauf, dass das Kellergeschoss der Konzerthalle kleiner ausfällt als ursprünglich beabsichtigt. Dadurch werde das Grundwasser weniger abgesenkt und somit verringere sich die Gefahr des Vertrocknens vieler Bäume.


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Zweiter entscheidender Punkt bei dem Konzerthallen-Vorhaben ist die Verkehrserschließung. Ab einer bestimmten Besucherzahl soll das Kombiticket verpflichtend sein, forderte Ulrich. Möglichst viele Musikfreunde sollen mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Taktverdichtung und die Anbindung ans Radwegnetz sind weitere wichtige Aspekte.

Über die Erschließung zeigte sich Andreas Krieglstein, verkehrspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, "nicht so ganz glücklich": Bereits jetzt gebe es bei Veranstaltungen Rückstaus von der Parkplatz-Einfahrt bis zur Bayernstraße. Der Parkdruck im Viertel sei enorm. Die Verkehrsfrage hält er daher für noch nicht gelöst.

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