Feuerwehr muss Mann befreien

Kilometerlanger Stau nach Lkw-Unfall auf der A9 bei Nürnberg: Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt

Saskia Muhs

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18.02.2025, 18:55 Uhr
Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. (zu dpa: "Zwei Autos schleudern bei Unfall auf A9 gegen Betonwand")

© Stefan Puchner/Stefan Puchner/dpa Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. (zu dpa: "Zwei Autos schleudern bei Unfall auf A9 gegen Betonwand")

Wie die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Nachfrage mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 16.50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg, zwischen dem Kreuz Nürnberg und Nürnberg-Fischbach. Ein Lkw-Fahrer erschrak, als er wohl zunächst ungebremst auf ein Stauende zufuhr und verriss das Lenkrad, sodass sein Fahrzeug auf die linke Spur geriet und dort mit einem Sattelzug kollidierte, schildert ein Sprecher der Einsatzzentrale den Unfallhergang.

Laut der Einsatzzentrale wurde der mutmaßliche Unfallverursacher dabei in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde bei dem Unfall nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte vor Ort schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Im Zuge der Bergungs- und Aufräumarbeiten entstand ein rund acht Kilometer langer Stau. Autofahrer müssen dort rund 50 Minuten länger einplanen. Laut Polizei wird der Verkehr inzwischen über den Standstreifen geleitet - die empfohlene Umleitung ist die U46.


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