Ungewöhnliche Aktion

Protest im Nürnberger Hauptbahnhof: Klimaaktivistin seilt sich in Haupthalle ab

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6.11.2022, 20:40 Uhr
Gegen 15.00 Uhr begann die fünfköpfige Gruppe mit ihrer Protestaktion: Eine Aktivistin seilte sich von der Galerie in die Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofs ab.
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Gegen 15.00 Uhr begann die fünfköpfige Gruppe mit ihrer Protestaktion: Eine Aktivistin seilte sich von der Galerie in die Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofs ab. © ToMa

Die anderen vier verteilten diese etwas anderen Flugblätter an die umstehenden Passanten.
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Die anderen vier verteilten diese etwas anderen Flugblätter an die umstehenden Passanten. © ToMa

Die Bundespolizei und die Berufsfeuerwehr Nürnberg waren vor Ort und bauten ein Luftkissen zum Schutz der Aktivistin auf. Gleichzeitig hinderten die Einsatzkräfte die vier weiteren Aktivisten daran, sich ebenfalls abzuseilen.
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Die Bundespolizei und die Berufsfeuerwehr Nürnberg waren vor Ort und bauten ein Luftkissen zum Schutz der Aktivistin auf. Gleichzeitig hinderten die Einsatzkräfte die vier weiteren Aktivisten daran, sich ebenfalls abzuseilen. © ToMa

Die Mittelhalle des Bahnhofs musste abgesperrt werden. Die Schaulustigen wurden gebeten, zügig weiter zu gehen. Wegen eines Fußballspiels kam es zu einem besonders hohen Personenaufkommen.
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Die Mittelhalle des Bahnhofs musste abgesperrt werden. Die Schaulustigen wurden gebeten, zügig weiter zu gehen. Wegen eines Fußballspiels kam es zu einem besonders hohen Personenaufkommen. © ToMa

Nach circa 40 Minuten beendete die Frau den Protest und seilte sich selbstständig wieder ab. 
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Nach circa 40 Minuten beendete die Frau den Protest und seilte sich selbstständig wieder ab.  © ToMa

Daraufhin wurde sie festgenommen und abgeführt.
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Daraufhin wurde sie festgenommen und abgeführt. © ToMa

Die Aktivisten kritisierten in ihrer "politischen Kunstaktion" das von Bund und Ländern geplante 49-Euro-Ticket als zu teuer. In einer Pressemitteilung der Gruppe erklärte der Aktivist Florian Martin: "Wir fordern kostenlose Öffis für alle! Die Klimakrise schreitet immer weiter voran und der motorisierte Individualverkehr gießt weiter Benzin ins Feuer".
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Die Aktivisten kritisierten in ihrer "politischen Kunstaktion" das von Bund und Ländern geplante 49-Euro-Ticket als zu teuer. In einer Pressemitteilung der Gruppe erklärte der Aktivist Florian Martin: "Wir fordern kostenlose Öffis für alle! Die Klimakrise schreitet immer weiter voran und der motorisierte Individualverkehr gießt weiter Benzin ins Feuer". © ToMa