Zwei Gruppen besonders betroffen

Schon bei 155: Darum steigt die Inzidenz in Nürnberg weiter an

1.10.2021, 14:51 Uhr
Wo es zu größeren Menschenansammlungen kommt - wie etwa hier in der Nürnberger Fußgängerzone, kann es leichter zu Ansteckungen kommen. 

© Günter Distler Wo es zu größeren Menschenansammlungen kommt - wie etwa hier in der Nürnberger Fußgängerzone, kann es leichter zu Ansteckungen kommen. 

Seit Tagen gehen die Corona-Werte auch in Nürnberg stetig nach oben. Das hat verschiedene Gründe, so die städtische Referentin für Umwelt und Gesundheit, Britta Walthelm. "Es gibt ein diffuses Infektionsgeschehen in Nürnberg ohne konzentrierte Ausbrüche oder große Cluster. Zu erkennen ist, dass ein signifikanter Anteil der Neuinfektionen in Schulen und Einrichtungen für die Kinderbetreuung zu verzeichnen ist."

Die Altersgruppe fünf bis 14 Jahre machten etwa 20 Prozent der Neuinfektionen der letzten sieben Tage aus. Außerdem gebe es einen Anstieg an Infizierten unter den Reiserückkehrenden, so Walthelm weiter.

Ob sich daraus Beschränkungen ergeben werden, kommentierte Walthelm so: "Weitere Maßnahmen werden von der Krankenhausampel Bayern (Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Bayern) geregelt. Derzeit steht die Ampel auf Grün. In der Phase der ansteigenden Infektionszahlen ist es umso wichtiger, die AHA-L-Regeln einzuhalten. Außerdem trägt jede Impfung um Abflachen der Infektionskurve bei."

Impfaktionen in Nürnberg unter www.nuernberg.de

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