SPD: Bayerns Radwegeprogramm geht an Nürnberg vorbei

Nürnberg - Das 200 Millionen Euro schwere Radwegeprogramm des Freistaats geht an Nürnberg vorbei. Das jedenfalls meint die SPD-Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger und fordert Nachbesserungen.

Die Landesregierung habe vergessen, "dass es gravierende Radwegelücken an Staatsstraßen im Nürnberger Stadtgebiet gibt". Folgende drei Staatsstraßen brauchen ihrer Ansicht nach noch sichere Radwege: An der Oelser Straße benötigen Radfahrer aus Moorenbrunn und Altenfurt eine sicherere Verbindung. Ebenso in der Ringelnatzstraße in Kornburg sowie an der Schwanstetter Straße zwischen dem Steinbrüchlein und Worzeldorf.

"Das Land trägt die alleinige Baulast und hat die Pflicht, tätig zu werden", so Helga Schmitt-Bussinger.