Sturmtief "Sabine": Viele Flüge am Airport Nürnberg gestrichen
9.2.2020, 19:37 UhrSturmtief "Sabine" zieht am Sonntag und Montag über Deutschland hinweg und sorgt mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h nicht nur auf Straßen und Zugstrecken für Chaos. Auch der Flugverkehr in Deutschland ist durch den Sturm massiv beeinträchtigt. Am Airport Nürnberg wurden aufgrund der gefährlichen Wetterlage mehrere Flüge annulliert.
Orkan "Sabine" im Anmarsch: Die aktuelle Lage im Live-Ticker
Diese Flüge fallen wegen Orkantief "Sabine" aus:
Abflüge am Sonntag:
KL 1888 nach Amsterdam um 18.10 Uhr
EW7053 nach Hamburg um 20.35 Uhr
EW9067 nach Düsseldorf um 20.40 Uhr
FR8116 nach London-Stansted um 22.35 Uhr
Ankünfte am Sonntag:
KL1887 von Amsterdam um 17.40 Uhr
EW7052 von Hamburg um 20 Uhr
EW9066 von Düsseldorf um 20.05 Uhr
LH 150 von Frankfurt um 22.05 Uhr
AF1310 von Paris Charles de Gaulle um 21.20 Uhr
FR 8117 von London-Stansted um 22.10 Uhr
Abflüge am Montagmorgen:
AF1311 nach Paris Charles de Gaulle um 6.10 Uhr
LH143 nach Frankfurt um 6.20 Uhr
EW7057 nach Hamburg um 8.20 Uhr
LH145 nach Frankfurt um 8.25 Uhr
EW9063 nach Düsseldorf um 8.55 Uhr
LX1189 nach Zürich um 9.35 Uhr
LH2157 nach München um 9.45 Uhr
Ankünfte am Montagmorgen:
EW7056 aus Hamburg um 7.45 Uhr
LH140 aus Frankfurt um 7.50 Uhr
EW9062 aus Düsseldorf um 8.20 Uhr
LX1188 aus Zürich um 8.40 Uhr
LH2156 aus München um 9.05 Uhr
LH142 aus Frankfurt um 11 Uhr
LH2158 aus München um 13.20 Uhr
KL1887 aus Amsterdam um 17.40 Uhr
Ob im Zuge des Sturms noch weitere Verbindungen gestrichen werden, kann Pressesprecher Christian Albrecht derzeit noch nicht sagen. "Ob ein Flugzeug abhebt oder nicht, entscheidet nicht der Flughafen, sondern die jeweilige Airline oder die Flugsicherheit", erklärt er. Passagiere sollten sich daher vor Flugantritt auf der Website ihrer Airline informieren. Der Flughafen Nürnberg hat zusätzlich eine Sonderseite eingerichtet. Hier können sich Passagiere über die aktuelle Lage informieren.
Auch am Flughafen München sind am Sonntag bereits 80 Flüge ausgefallen. Dies teilte ein Sprecher der Deutschen Presseagentur mit. Meist habe es sich um Flüge gehandelt, die in Richtung Norden geplant gewesen waren und die gar nicht erst hätten gestartet werden können.
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