Tatort Nürnberg: Geklärte und ungeklärte Mordfälle, die die Stadt bewegten

17.11.2022, 15:09 Uhr
Bestatter tragen im Dezember 1990 einen Sarg aus dem alteingesessenen Schirm- und Hutladen in der Tafelfeldstraße. Dort war die 69 Jahre alte Inhaberin Liselotte M. ermordet worden. Wer der Täter war, konnte bis heute nicht geklärt werden. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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In Hutladen erschlagen: Mysteriöser Fall um "Kletter-Oma"

Bestatter tragen im Dezember 1990 einen Sarg aus dem alteingesessenen Schirm- und Hutladen in der Tafelfeldstraße. Dort war die 69 Jahre alte Inhaberin Liselotte M. ermordet worden. Wer der Täter war, konnte bis heute nicht geklärt werden. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. © Herbert Voll

Dieser Fall elektrisierte die Stadtgesellschaft: Im September 1981 wird die Sexarbeiterin "Fatima" tot in ihrer Wohnung in der Nürnberger Kaiserstraße aufgefunden. Mehr als 800 Spuren sind die Ermittler der Mordkommission bis heute nachgegangen. Ohne Erfolg. Der Fall gehört zu den klassischen ungeklärten Altfällen (Cold Cases). Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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Stadtbekanntes Callgirl per Kopfschuss ermordet

Dieser Fall elektrisierte die Stadtgesellschaft: Im September 1981 wird die Sexarbeiterin "Fatima" tot in ihrer Wohnung in der Nürnberger Kaiserstraße aufgefunden. Mehr als 800 Spuren sind die Ermittler der Mordkommission bis heute nachgegangen. Ohne Erfolg. Der Fall gehört zu den klassischen ungeklärten Altfällen (Cold Cases). Die ganze Geschichte lesen Sie hier. © Foto: NN-Archiv

Stundenlang war die Polizei im April 1982 hinter einem flüchtigen Bankräuber her - dann kam es in Nürnberg Wöhrd zum tödlichen Showdown. Dabei starben ein Polizeibeamter und der Täter selbst. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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SEK-Beamter in Nürnberg erschossen

Stundenlang war die Polizei im April 1982 hinter einem flüchtigen Bankräuber her - dann kam es in Nürnberg Wöhrd zum tödlichen Showdown. Dabei starben ein Polizeibeamter und der Täter selbst. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. © Archivfoto: Wilhelm Bauer

Am 4. Mai 1979 erfolgt der Zugriff: In einer Wohnung in St. Peter lauert die Polizei RAF-Terroristin Elisabeth von Dyck auf und verletzt sie so schwer, dass sie später ums Leben kommt. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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Die RAF in Nürnberg

Am 4. Mai 1979 erfolgt der Zugriff: In einer Wohnung in St. Peter lauert die Polizei RAF-Terroristin Elisabeth von Dyck auf und verletzt sie so schwer, dass sie später ums Leben kommt. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. © Peter Vrbata

Aus Habgier tötete Otto R. im Jahr 1958 mit einem Komplizen drei Menschen. Nach der Festnahme schluckte R. im Streifenwagen unauffällig Zyankali und starb wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Ermittlungen begannen mit einem Arm, der in einem Teich bei Lauf auftauchte.
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Zyankali im Streifenwagen

Aus Habgier tötete Otto R. im Jahr 1958 mit einem Komplizen drei Menschen. Nach der Festnahme schluckte R. im Streifenwagen unauffällig Zyankali und starb wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Ermittlungen begannen mit einem Arm, der in einem Teich bei Lauf auftauchte. © NN

Im Erlenstegener Forst sorgte im März 1991 ein Doppelmord für Entsetzen in Nürnberg. Akribische Ermittlungen führten schließlich zum Täter. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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Doppelmord im Erlenstegener Forst

Im Erlenstegener Forst sorgte im März 1991 ein Doppelmord für Entsetzen in Nürnberg. Akribische Ermittlungen führten schließlich zum Täter. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. © Foto: Rudolf Contino

Der Mord an dem Polizisten Ludwig Weber, der im September 1917 nahe des Fischbacher Eisweihers tot aufgefunden wurde, ist bis heute ungeklärt. Sicher ist nur: Er war allein durch den Forsthofer Forst unterwegs, als er auf seinen Mörder traf. 1926 wurde am Fischbacher Eisweiher ein Gedenkstein für Weber errichtet (Bild).
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Ermordeter Vizewachtmeister

Der Mord an dem Polizisten Ludwig Weber, der im September 1917 nahe des Fischbacher Eisweihers tot aufgefunden wurde, ist bis heute ungeklärt. Sicher ist nur: Er war allein durch den Forsthofer Forst unterwegs, als er auf seinen Mörder traf. 1926 wurde am Fischbacher Eisweiher ein Gedenkstein für Weber errichtet (Bild). © Foto: privat

Die Mörder des Polizeibeamten Konrad Baier wurden später gefasst: Es waren zwei desertierte US-Soldaten, die Baier kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bei einem Einbruch an der Ecke Bulmannstraße/Comeniusstraße überrascht hatte. Die beiden Täter wurden in den USA verurteilt und starben in der Haft.
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Desertierte US-Soldaten

Die Mörder des Polizeibeamten Konrad Baier wurden später gefasst: Es waren zwei desertierte US-Soldaten, die Baier kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bei einem Einbruch an der Ecke Bulmannstraße/Comeniusstraße überrascht hatte. Die beiden Täter wurden in den USA verurteilt und starben in der Haft. © Günter Distler

Anfang der 1980er-Jahre geriet ein Nürnberger Baumhaus in die Schlagzeilen, weil sich dort etwas Grausiges ereignet hatte. Abgründe taten sich auf, die selbst erfahrene Ermittler und Juristen erschütterten: Ein Teenager tötete dort zwei kleine Jungen.
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Tod im Baumhaus

Anfang der 1980er-Jahre geriet ein Nürnberger Baumhaus in die Schlagzeilen, weil sich dort etwas Grausiges ereignet hatte. Abgründe taten sich auf, die selbst erfahrene Ermittler und Juristen erschütterten: Ein Teenager tötete dort zwei kleine Jungen. © Foto: Herbert Voll

Ein dreifacher Mord geschah am 26 Juni 1982: Der Rechtsextremist Helmut O. schoss in einer Diskothek gezielt auf Ausländer. Bei einem Schusswechsel mit der Polizei richtete der Täter schließlich die Waffe gegen sich selbst und erlag später seinen Verletzungen.
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Dreifachmord in der Disco

Ein dreifacher Mord geschah am 26 Juni 1982: Der Rechtsextremist Helmut O. schoss in einer Diskothek gezielt auf Ausländer. Bei einem Schusswechsel mit der Polizei richtete der Täter schließlich die Waffe gegen sich selbst und erlag später seinen Verletzungen. © Polizei

Am Morgen nach der Tat war das Café "Dampfnudelbäck" in der Bergstraße geschlossen: In der Nacht zum 29. November 1985 hatten sich dort grausame Szenen abgespielt, eine junge Kellnerin wurde hinterrücks ermordet.
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Mord im Café "Dampfnudelbäck"

Am Morgen nach der Tat war das Café "Dampfnudelbäck" in der Bergstraße geschlossen: In der Nacht zum 29. November 1985 hatten sich dort grausame Szenen abgespielt, eine junge Kellnerin wurde hinterrücks ermordet. © Michael Matejka

Am 3. September 1974 erschütterte eine Explosion in einem Getreidesilo am Nürnberger Hafen die Stadt und die Region. Vier Menschen starben an den Folgen ihrer schweren Verbrennungen, 16 wurden verletzt. "Um 18.40 Uhr ereignete sich eines der schwersten Unglücke der Nürnberger Nachkriegsgeschichte", titelten die Nürnberger Nachrichten damals. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
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Verheerende Detonation im Getreidesilo

Am 3. September 1974 erschütterte eine Explosion in einem Getreidesilo am Nürnberger Hafen die Stadt und die Region. Vier Menschen starben an den Folgen ihrer schweren Verbrennungen, 16 wurden verletzt. "Um 18.40 Uhr ereignete sich eines der schwersten Unglücke der Nürnberger Nachkriegsgeschichte", titelten die Nürnberger Nachrichten damals. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.