Franken Nürnberg

Umfrage zum Rauchen im Auto: "An Vernunft der Eltern appellieren!"

Umfrage zum Rauchen im Auto: "An Vernunft der Eltern appellieren!"

5 Bilder 18.2.2020, 18:01 Uhr

In französischen, südafrikanischen und auch in britischen Autos darf nicht mehr geraucht werden, wenn Kinder an Bord sind. Sollte Deutschland mitziehen? Und wenn ja, wäre ein Rauchverbot im Pkw überhaupt zu kontrollieren? Dazu haben die Nürnberger unterschiedliche Meinungen.

Gudrun Hüttlinger (72): "Im Prinzip würde ich ein Rauchverbot in Autos im Sinne des Kinderschutzes sehr begrüßen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es in der Realität funktioniert. Wie soll man es kontrollieren? Mein Mann hat früher auch geraucht, aber wenn Kinder im Auto waren, dann nie."
1 / 5

Verbot begrüßen

Gudrun Hüttlinger (72): "Im Prinzip würde ich ein Rauchverbot in Autos im Sinne des Kinderschutzes sehr begrüßen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es in der Realität funktioniert. Wie soll man es kontrollieren? Mein Mann hat früher auch geraucht, aber wenn Kinder im Auto waren, dann nie." © Eduard Weigert

Volker Ullmann (67) und seine Frau Brigitte wünschen sich kein Rauchverbot, denn zu rauchen oder nicht sei eine persönliche Entscheidung und Verbote seien immer schlecht. Besser sei es, an den Verstand der Eltern zu appellieren. Ein Gesetz, das das Rauchen am Steuer reglementiere, wäre auch überhaupt nicht kontrollierbar, finden sie.
2 / 5

Nicht kontrollierbar

Volker Ullmann (67) und seine Frau Brigitte wünschen sich kein Rauchverbot, denn zu rauchen oder nicht sei eine persönliche Entscheidung und Verbote seien immer schlecht. Besser sei es, an den Verstand der Eltern zu appellieren. Ein Gesetz, das das Rauchen am Steuer reglementiere, wäre auch überhaupt nicht kontrollierbar, finden sie. © Eduard Weigert

Constanze Dorn (32): "Ich habe vor vier Monaten mit dem Rauchen aufgehört, weil ich schwanger bin. Obwohl ich ein Verbot begrüßen würde, denke ich, dass es in der Realität kaum durchsetzbar ist. Da kann man die Eltern - im Vertrauen auf ihren gesunden Menschenverstand - auch selbst entscheiden lassen."
3 / 5

Selbst entscheiden lassen

Constanze Dorn (32): "Ich habe vor vier Monaten mit dem Rauchen aufgehört, weil ich schwanger bin. Obwohl ich ein Verbot begrüßen würde, denke ich, dass es in der Realität kaum durchsetzbar ist. Da kann man die Eltern - im Vertrauen auf ihren gesunden Menschenverstand - auch selbst entscheiden lassen." © Eduard Weigert

Viktoria Quast (26): "Ich bin Raucherin und Mutter zweier kleiner Kinder. Allerdings rauche ich nur auf dem Balkon - niemals in der Wohnung und schon gar nicht im Auto. Ein Verbot würde ich sehr begrüßen, denn die Kinder können sich nicht wehren und sind den Schadstoffen schutzlos ausgeliefert. Sie werden für den Egoismus ihrer Eltern bestraft."
4 / 5

Kinder sind wehrlos

Viktoria Quast (26): "Ich bin Raucherin und Mutter zweier kleiner Kinder. Allerdings rauche ich nur auf dem Balkon - niemals in der Wohnung und schon gar nicht im Auto. Ein Verbot würde ich sehr begrüßen, denn die Kinder können sich nicht wehren und sind den Schadstoffen schutzlos ausgeliefert. Sie werden für den Egoismus ihrer Eltern bestraft." © Eduard Weigert

Arek Pordzik (24): "Generell bin ich dafür, dass das Rauchen im Auto gesetzlich geregelt wird. Als Vater eines dreijährigen Kindes weiß ich, dass die Kleinen immer zu ihren Eltern aufschauen. Am effektivsten ist es sicherlich, an die Vernunft der Eltern zu appellieren."
5 / 5

An die Vernunft appellieren

Arek Pordzik (24): "Generell bin ich dafür, dass das Rauchen im Auto gesetzlich geregelt wird. Als Vater eines dreijährigen Kindes weiß ich, dass die Kleinen immer zu ihren Eltern aufschauen. Am effektivsten ist es sicherlich, an die Vernunft der Eltern zu appellieren." © Eduard Weigert