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Ver.di ruft Paketzusteller in Bayern eine Woche vor Weihnachten zum Streik auf - hier wird gestreikt

Müssen Kunden um Pakete bangen?

Ver.di ruft Paketzusteller in Bayern eine Woche vor Weihnachten zum Streik auf - hier wird gestreikt

7 Bilder 18.12.2024, 09:25 Uhr

Weihnachten steht kurz bevor und genau jetzt legen Paketboten und Speditionen in Bayern ihre Arbeit nieder. Die Gewerkschaft ver.di fordert 368 Euro mehr Gehalt. Bei UPS in Nürnberg sind am Abend rund 100 Angestellte in Streik gegangen.

Weihnachten steht ins Haus und genau jetzt legen Paketboten und Speditionen in Bayern ihre Arbeit nieder. Seit der Nacht wird gestreikt, wie hier bei UPS in Nürnberg.
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Weihnachten steht ins Haus und genau jetzt legen Paketboten und Speditionen in Bayern ihre Arbeit nieder. Seit der Nacht wird gestreikt, wie hier bei UPS in Nürnberg. © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Die Gewerkschaft ver.di fordert 368 Euro mehr Gehalt für die Beschäftigten. Verhandlungsführer David Merck erklärte in einer Pressemitteilung: "Die Logistik ist der Dreh- und Angelpunkt der deutschen Wirtschaft und die Paketdienstleistung, gerade im privaten Bereich, von besonderer Bedeutung."
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Die Gewerkschaft ver.di fordert 368 Euro mehr Gehalt für die Beschäftigten. Verhandlungsführer David Merck erklärte in einer Pressemitteilung: "Die Logistik ist der Dreh- und Angelpunkt der deutschen Wirtschaft und die Paketdienstleistung, gerade im privaten Bereich, von besonderer Bedeutung." © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Am späten Dienstagabend, 17. Dezember, versammelten sich bei UPS in Nürnberg rund 100 Logistiker und Lagerarbeiter, um mit einem Warnstreik ein weiteres Zeichen zu setzen. Auch im Laufe der Woche sollen noch weitere Streiks folgen. Zuvor war die jüngste Runde der Tarifverhandlungen gescheitert.
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Am späten Dienstagabend, 17. Dezember, versammelten sich bei UPS in Nürnberg rund 100 Logistiker und Lagerarbeiter, um mit einem Warnstreik ein weiteres Zeichen zu setzen. Auch im Laufe der Woche sollen noch weitere Streiks folgen. Zuvor war die jüngste Runde der Tarifverhandlungen gescheitert. © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Auch Thomas Hampel von Ver.di Mittelfranken äußerte sich im Interview deutlich: "Die Menschen sind nicht blöd, die wissen, dass es ein schlechtes Angebot ist und da muss man halt für seine Rechte kämpfen."
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Auch Thomas Hampel von Ver.di Mittelfranken äußerte sich im Interview deutlich: "Die Menschen sind nicht blöd, die wissen, dass es ein schlechtes Angebot ist und da muss man halt für seine Rechte kämpfen." © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Viele Menschen wünschten sich einfach in ihrer harten Arbeit auch mehr Anerkennung und Wertschätzung, so auch Mitarbeiter im Interview mit der Agentur "News5".
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Viele Menschen wünschten sich einfach in ihrer harten Arbeit auch mehr Anerkennung und Wertschätzung, so auch Mitarbeiter im Interview mit der Agentur "News5". © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Am Mittwochmorgen, ab 6 Uhr, wird auch Hermes in Graben gestreikt, berichtet der "Bayerische Rundfunk". Beide Streiks sind den Informationen zufolge für je 24 Stunden angesetzt. Auch die Unternehmen FedEx und DPD sollen bestreikt werden.
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Am Mittwochmorgen, ab 6 Uhr, wird auch Hermes in Graben gestreikt, berichtet der "Bayerische Rundfunk". Beide Streiks sind den Informationen zufolge für je 24 Stunden angesetzt. Auch die Unternehmen FedEx und DPD sollen bestreikt werden. © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5

Man habe gerade in der Pandemie gesehen, wie wichtig die Logistik- und Speditionsbranche sei, so Hampel weiter. Die Angestellten, damit auch die Zusteller, der Deutschen Post arbeiten unter einem eigenen Tarifvertrag und sind daher nicht Teil der Streik-Initiative.
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Man habe gerade in der Pandemie gesehen, wie wichtig die Logistik- und Speditionsbranche sei, so Hampel weiter. Die Angestellten, damit auch die Zusteller, der Deutschen Post arbeiten unter einem eigenen Tarifvertrag und sind daher nicht Teil der Streik-Initiative. © NEWS5 / Sebastian Pieknik/NEWS5