Wodka und Sushi: Club "Nachtkind" öffnet in Nürnberg
18.2.2017, 18:25 UhrNürnbergs Nachtschwärmer dürfen sich schon einmal den 4. März im Kalender anstreichen. An jenem Samstag eröffnet in der Bahnhofstraße 11 das "Nachtkind". Der Tanz- und Nachtclub beerbt den Steakhouse-Club "11", der Ende 2015 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Diskothek "Goja" aufmachte und bereits Mitte 2016 wieder schloss.
Verantwortlich ist wie schon beim Club "11" die OIG Gastro GmbH. Wie der Betriebsleiter des "Nachtkind", Sinan Ülker, gegenüber nordbayern.de erklärte, werden sich die beiden Geschäftsleiter Stefan Andres und Engelbert Eichner allerdings anderen Aufgaben widmen und die GmbH in den kommenden Wochen an andere Gesellschafter übertragen.
Viel über das neue Konzept wollen die Betreiber in der Ankündigung der Eröffnungsveranstaltung auf Facebook nicht verraten. Bekannt sind lediglich: die Öffnungszeiten, die von 22 Uhr bis 5 Uhr gehen; der Eintritt, der vor 0 Uhr frei ist und danach sieben Euro kostet; und die Musikrichtung Hip-Hop, Mixed Music sowie Habama-Music.
Eine weitere Veranstaltung ist im "Nachtkind" für den Donnerstag, 9. März, geplant. Sie nennt sich "Schwarzarbeit" und markiert offenbar den Beginn einer neuen Partyserie. Wie es in der Einladung auf Facebook heißt, richtet sie sich an "Hip-Hop Heads", die sich "auf den neuen Donnerstag in Nürnbergs Stadtmitte" freuen sollten. Auflegen wird DJ Polique ("N1 Playaz Nite").
Zumindest dem Konzept der Kombination von Clubbing und gediegenem Essen bleiben die Macher treu. Haben sie den Gästen im "11" noch feinste Steaks an den Dancefloor serviert, gibt es neben Spirituosen wie Wodka oder Whisky im "Nachtkind" bald auch eine Sushi Lounge. Clubmanager Ülker betont aber, dass er nicht den gleichen Fehler machen wolle wie seine Vorgänger. "Die Öffnungszeiten sind so angepasst, dass Club- und Gastronomiebetrieb nicht kollidieren." Die Sushi Lounge sei ein Tagesgeschäft und schließe, wenn der Club aufmache. Sie sei zwar genau am gleichen Platz wie zuvor die Steak-Küche, jedoch sei der Bereich künftig komplett abgetrennt.
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