Zehn-Punkte-Plan: So soll Radfahren in Nürnberg attraktiver werden

9.10.2019, 16:51 Uhr
Ein duales Netz mit durchgängigen, ausgeschilderten und markierten Radrouten soll sowohl Alltagsradlern als auch Pendlern das Leben erleichtern. Die Routen sollen sowohl an den Hauptverkehrsstraßen entlang verlaufen als auch, die bequemere Variante, durch Tempo-30-Zonen führen.
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Punkt 1: Duales Netz

Ein duales Netz mit durchgängigen, ausgeschilderten und markierten Radrouten soll sowohl Alltagsradlern als auch Pendlern das Leben erleichtern. Die Routen sollen sowohl an den Hauptverkehrsstraßen entlang verlaufen als auch, die bequemere Variante, durch Tempo-30-Zonen führen. © colourbox.de

Auf den schnellen Routen entlang der Hauptverkehrswege wird die Radinfrastruktur vom Auto- und Fußgängerverkehr baulich getrennt. Infrage kommen dafür zum Beispiel Protected Bike Lanes, wo die Radspur mit Pollern oder Blumenkästen vom Autoverkehr abgetrennt wird, oder autonome Radwege.
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Punkt 2: Autonome Radwege

Auf den schnellen Routen entlang der Hauptverkehrswege wird die Radinfrastruktur vom Auto- und Fußgängerverkehr baulich getrennt. Infrage kommen dafür zum Beispiel Protected Bike Lanes, wo die Radspur mit Pollern oder Blumenkästen vom Autoverkehr abgetrennt wird, oder autonome Radwege. © Roland Fengler

Damit von der Stadt auch gut in die angrenzenden Regionen kommt (und umgekehrt), will die SPD den Bau der Radschnellwege ins Umland weiter vorantreiben. Im Fokus stehen dabei vor allem die Strecken rund um Fürth und Erlangen.
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Punkt 3: Radschnellwege ins Umland

Damit von der Stadt auch gut in die angrenzenden Regionen kommt (und umgekehrt), will die SPD den Bau der Radschnellwege ins Umland weiter vorantreiben. Im Fokus stehen dabei vor allem die Strecken rund um Fürth und Erlangen. © M. Hamel

Bis 2022 sollen neue Fahrradstraßen mit einer Gesamtlänge von etwa 15 Kilometern gebaut werden, und zwar auf zwölf verschiedenen Achsen.
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Punkt 4: Fahrradstraßen

Bis 2022 sollen neue Fahrradstraßen mit einer Gesamtlänge von etwa 15 Kilometern gebaut werden, und zwar auf zwölf verschiedenen Achsen. © Uli Deck

Wer keinen eigenen Drahtesel zur Verfügung hat, soll trotzdem mobil sein können. Dafür wird das öffentliche Fahrradverleihsystem der VAG ausgebaut, mehrere Stadtteile bekommen neue Ausleihstationen.
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Punkt 5: Mehr Leihräder

Wer keinen eigenen Drahtesel zur Verfügung hat, soll trotzdem mobil sein können. Dafür wird das öffentliche Fahrradverleihsystem der VAG ausgebaut, mehrere Stadtteile bekommen neue Ausleihstationen. © Roland Fengler

Gerade wenn Straßen durch Baustellen oder Ähnliches verengt sind, haben es Radfahrer oft schwer. Das soll sich ändern: Fuß- und Radverkehr sollen Vorrang vor Autos haben.
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Punkt 6: Vorfahrt für Radfahrer

Gerade wenn Straßen durch Baustellen oder Ähnliches verengt sind, haben es Radfahrer oft schwer. Das soll sich ändern: Fuß- und Radverkehr sollen Vorrang vor Autos haben. © Monika Skolimowska (dpa)

Stufenweise soll der Etat für den Radverkehr nach den Vorstellungen der SPD stufenweise auf 10 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden. Zusätzlich will die Partei mehr Personal zum Planen und Bauen neuer Radwege beim Verkehrsplanungsamt und bei Sör einstellen.
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Punkt 7: Mehr Geld für Radwege

Stufenweise soll der Etat für den Radverkehr nach den Vorstellungen der SPD stufenweise auf 10 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden. Zusätzlich will die Partei mehr Personal zum Planen und Bauen neuer Radwege beim Verkehrsplanungsamt und bei Sör einstellen. © Seuß

Wer sein Rad als Transportmittel benutzt, soll es in Zukunft ebenfalls leichter haben: Die SPD will Vereine und Initiativen beim Kauf von Lastenrädern über einen Zuschuss fördern. Außerdem soll es bei den VAG-Räder auch Lastenräder zu leihen geben. Damit die sich problemlos vorwärts bewegen können, werden die Radwege breiter.
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Punkt 8: Förderung für Lastenfahrräder

Wer sein Rad als Transportmittel benutzt, soll es in Zukunft ebenfalls leichter haben: Die SPD will Vereine und Initiativen beim Kauf von Lastenrädern über einen Zuschuss fördern. Außerdem soll es bei den VAG-Räder auch Lastenräder zu leihen geben. Damit die sich problemlos vorwärts bewegen können, werden die Radwege breiter. © Hans-Joachim Winckler

Über ein Sonderprogramm sollen in den Stadtteilen neue öffentliche Radabstellanlagen gebaut werden. Außerdem werden die Anforderungen der entsprechenden Stellplatzsatzung erhöht.
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Punkt 9: Mehr Stellplätze

Über ein Sonderprogramm sollen in den Stadtteilen neue öffentliche Radabstellanlagen gebaut werden. Außerdem werden die Anforderungen der entsprechenden Stellplatzsatzung erhöht. © Oliver Krato, dpa

An Knotenpunkten im Verkehrsnetz sollen neue Fahrradparkhäuser entstehen - wie hier am Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hauptbahnhof.
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Punkt 10: Neue Fahrradparkhäuser

An Knotenpunkten im Verkehrsnetz sollen neue Fahrradparkhäuser entstehen - wie hier am Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hauptbahnhof. © Stadt Nürnberg/Arichtekturbüro SRAP