Zeitreise: So sah Nürnberg vor mehr als 100 Jahren aus

25.7.2018, 19:15 Uhr
Alltag vor rund 100 Jahren: Wir haben in unserem Bildarchiv die ein oder andere Aufnahme herausgekramt und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine "Handschuh-Fabrik" existierte um 1900 in der Kaiserstraße - mit deutlich weniger Trubel beim Einkauf als zu heutigen Zeiten.
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Alltag vor rund 100 Jahren: Wir haben in unserem Bildarchiv die ein oder andere Aufnahme herausgekramt und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Eine "Handschuh-Fabrik" existierte um 1900 in der Kaiserstraße - mit deutlich weniger Trubel beim Einkauf als zu heutigen Zeiten.
© Stadtarchiv Nürnberg

Das Gebäude in der Mitte zeigt die Fabrik Wunderburger Knackwürste. Unter der Adresse Zwischen den Fleischbänken 3 stellte Albrecht Bauer seine berühmten Würste her. Das Rezept für die 1909 beim Kaiserlichen Reichspatenamt in Berlin eingetragenen Wurstwaren wird heute im Stadtarchiv Nürnberg aufbewahrt.
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Das Gebäude in der Mitte zeigt die Fabrik Wunderburger Knackwürste. Unter der Adresse Zwischen den Fleischbänken 3 stellte Albrecht Bauer seine berühmten Würste her. Das Rezept für die 1909 beim Kaiserlichen Reichspatenamt in Berlin eingetragenen Wurstwaren wird heute im Stadtarchiv Nürnberg aufbewahrt. © Stadtarchiv Nürnberg

Zu den Katastrophen, die Nürnberg im 20. Jahrhundert heimsuchten, zählt das Hochwasser im Jahr 1909, das weite Teile der Innenstadt überschwemmte.
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Zu den Katastrophen, die Nürnberg im 20. Jahrhundert heimsuchten, zählt das Hochwasser im Jahr 1909, das weite Teile der Innenstadt überschwemmte. © Stadtarchiv Nürnberg

Die Arbeiterbewegung veranstaltete ihre eigenen Sängertreffen. Hier: Das 8. Bayerische Arbeiter-Sänger-Bundesfest im Jahr 1910.
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Die Arbeiterbewegung veranstaltete ihre eigenen Sängertreffen. Hier: Das 8. Bayerische Arbeiter-Sänger-Bundesfest im Jahr 1910. © Stadtarchiv Nürnberg

Hier ist der Weinmarkt mit der Kirche St. Sebald im Jahre 1912 zu sehen.
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Hier ist der Weinmarkt mit der Kirche St. Sebald im Jahre 1912 zu sehen. © Stadtarchiv Nürnberg

Der Tiergarten wurde 1912 am Dutzendteich eröffnet. Zur Zeit des Nationalsozialismus musste der Tiergarten wegen der Pläne fürs Reichsparteitagsgebäude weichen.
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Der Tiergarten wurde 1912 am Dutzendteich eröffnet. Zur Zeit des Nationalsozialismus musste der Tiergarten wegen der Pläne fürs Reichsparteitagsgebäude weichen. © Stadtarchiv Nürnberg

Hier ist die Innere Laufer Gasse und der Laufer Schlagturm im Jahre 1912 zu sehen.
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Hier ist die Innere Laufer Gasse und der Laufer Schlagturm im Jahre 1912 zu sehen. © Stadtarchiv Nürnberg

Unmittelbar an der Fleischbrücke lag das städtische Fleischhaus. Über dem Eingangsportal thront die Figur eines Ochsen - noch heute.
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Unmittelbar an der Fleischbrücke lag das städtische Fleischhaus. Über dem Eingangsportal thront die Figur eines Ochsen - noch heute. © Stadtarchiv Nürnberg

Das Café Eichner in der Obstgasse 2 war eine beliebte Feinbäckerei, zu deren Spezialitäten Zwetschgenkuchen zählte.
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Das Café Eichner in der Obstgasse 2 war eine beliebte Feinbäckerei, zu deren Spezialitäten Zwetschgenkuchen zählte. © Stadtarchiv Nürnberg

In der Städtischen Handelsschule für Mädchen an der Nunnenbeckstraße bereiteten sich junge Frauen 1914 auf den Beruf vor.
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In der Städtischen Handelsschule für Mädchen an der Nunnenbeckstraße bereiteten sich junge Frauen 1914 auf den Beruf vor. © Stadtarchiv Nürnberg

Hoher Besucher im Jahr 1915: Kaiser Wilhelm II. (1888-1918) schaute in Nürnberg vorbei. Die Wagenkolonne passiert auf dem Bild gerade die Häuser am Paniersplatz.
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Hoher Besucher im Jahr 1915: Kaiser Wilhelm II. (1888-1918) schaute in Nürnberg vorbei. Die Wagenkolonne passiert auf dem Bild gerade die Häuser am Paniersplatz. © Stadtarchiv Nürnberg

Hier sieht man die Sammelstelle für Altmetall im Weikertsgäßchen 1. Ab dem Sommer 1915 war die Bevölkerung aufgerufen, Metallgegenstände abzugeben. Aus diesen wurden Rohstoffe für die Waffenproduktion gewonnen.
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Hier sieht man die Sammelstelle für Altmetall im Weikertsgäßchen 1. Ab dem Sommer 1915 war die Bevölkerung aufgerufen, Metallgegenstände abzugeben. Aus diesen wurden Rohstoffe für die Waffenproduktion gewonnen. © Stadtarchiv Nürnberg

Im Hof Radbrunnengasse 8 arbeitete 1917 der Bildhauer Konrad Roth (1882-1958) am Beethoven-Denkmal.
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Im Hof Radbrunnengasse 8 arbeitete 1917 der Bildhauer Konrad Roth (1882-1958) am Beethoven-Denkmal. © Stadtarchiv Nürnberg

Die Synagoge am Hans-Sachs-Platz um 1917.
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Die Synagoge am Hans-Sachs-Platz um 1917. © Stadtarchiv Nürnberg

Im einstigen Fleischhaus an der Fleischbrücke gab es 1917 auch einen Stand mit Seefisch. Die weiß gekachelte Kühltruhe machte einen blitzsauberen Eindruck, außerdem konnte man die Heringe und Makrelen durch Glasabdeckungen sehen und dann auswählen
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Im einstigen Fleischhaus an der Fleischbrücke gab es 1917 auch einen Stand mit Seefisch. Die weiß gekachelte Kühltruhe machte einen blitzsauberen Eindruck, außerdem konnte man die Heringe und Makrelen durch Glasabdeckungen sehen und dann auswählen © Stadtarchiv Nürnberg

Um 1918 wurden im Ersten Weltkrieg in Nürnbergs Schulhäusern Notunterkünfte eingerichtet.
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Um 1918 wurden im Ersten Weltkrieg in Nürnbergs Schulhäusern Notunterkünfte eingerichtet. © Stadtarchiv Nürnberg