Umfrage nach Polit-Beben

"Ziemlich ungeordnet" und "war abzusehen": Das sagen die Nürnberger zum Ampel-Aus

8.11.2024, 18:44 Uhr
Nürnbergerin Lisa sagt zum Ampel-Aus gegenüber "News5": "Es war abzusehen, dass diese Koalition wahrscheinlich bricht". Ihrer Meinung nach habe es zu viele Indiskretionen gegeben, was sich unter Partnern nicht gehöre. "Und ich bin der Meinung, dass die jetzige Politik einfach mehr Kompromisse eingehen muss. Miteinander arbeiten, auch die Opposition und nicht nur dagegen stänkern, sondern die haben ja 16 Jahre vorher auch nicht viel so schlecht gemacht, dass man einfach jetzt versucht, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Gemeinsam"
1 / 6

Nürnbergerin Lisa sagt zum Ampel-Aus gegenüber "News5": "Es war abzusehen, dass diese Koalition wahrscheinlich bricht". Ihrer Meinung nach habe es zu viele Indiskretionen gegeben, was sich unter Partnern nicht gehöre. "Und ich bin der Meinung, dass die jetzige Politik einfach mehr Kompromisse eingehen muss. Miteinander arbeiten, auch die Opposition und nicht nur dagegen stänkern, sondern die haben ja 16 Jahre vorher auch nicht viel so schlecht gemacht, dass man einfach jetzt versucht, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Gemeinsam" © news5

Wolfgang Fischer ist der Meinung, dass die derzeitige Entwicklung vorhersehbar war. "So eine Dreierkombination gab es A noch nicht und B waren die Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich und sehr FDP-geprägt. Ich denke halt einfach, wir müssen neben den kurzfristigen Aspekten auch weiter in die Zukunft denken, für unsere Kinder und auch für uns selbst" Ob die Vertrauensfrage etwas früher oder später gestellt wird, spielt für ihn keine große Rolle.
2 / 6

Wolfgang Fischer ist der Meinung, dass die derzeitige Entwicklung vorhersehbar war. "So eine Dreierkombination gab es A noch nicht und B waren die Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich und sehr FDP-geprägt. Ich denke halt einfach, wir müssen neben den kurzfristigen Aspekten auch weiter in die Zukunft denken, für unsere Kinder und auch für uns selbst" Ob die Vertrauensfrage etwas früher oder später gestellt wird, spielt für ihn keine große Rolle. © news5

Matthias sagt zu den jüngsten Ereignissen: "Für mich ist einfach wichtig, dass Deutschland weiterhin lebenswert bleibt. Ich bin Landwirt und es werden einem schon viele Steine in den Weg gelegt und man fühlt sich nicht mehr so gehört von der Politik". Auch das Ergebnis der US-Wahlen betrachtet er mit Sorge, da dies nun Auswirkungen auf die Weltpolitik haben könnte. Die Neuwahlen sollten nach Matthias sofort erfolgen: "Ansonsten denke ich, dass viel Zeit verloren geht, in der man Deutschland voranbringen könnte".
3 / 6

Matthias sagt zu den jüngsten Ereignissen: "Für mich ist einfach wichtig, dass Deutschland weiterhin lebenswert bleibt. Ich bin Landwirt und es werden einem schon viele Steine in den Weg gelegt und man fühlt sich nicht mehr so gehört von der Politik". Auch das Ergebnis der US-Wahlen betrachtet er mit Sorge, da dies nun Auswirkungen auf die Weltpolitik haben könnte. Die Neuwahlen sollten nach Matthias sofort erfolgen: "Ansonsten denke ich, dass viel Zeit verloren geht, in der man Deutschland voranbringen könnte". © news5

Tobias Hey findet die aktuelle Situation sehr chaotisch. "Ich persönlich finde es schade, dass die Ampel es nicht geschafft hat, sich zusammenzureißen. Es wirkt alles ziemlich ungeordnet", sagt er. Scholz Statement fand er ziemlich gut. "Was Lindner darauf gesagt hat, ist Ansichtssache. Ich persönlich sehe mich da eher auf der Seite von Scholz", meint Tobias außerdem. Neuwahlen im März fände er gut, damit ein geordneter Wahlkampf möglich wäre.
4 / 6

Tobias Hey findet die aktuelle Situation sehr chaotisch. "Ich persönlich finde es schade, dass die Ampel es nicht geschafft hat, sich zusammenzureißen. Es wirkt alles ziemlich ungeordnet", sagt er. Scholz Statement fand er ziemlich gut. "Was Lindner darauf gesagt hat, ist Ansichtssache. Ich persönlich sehe mich da eher auf der Seite von Scholz", meint Tobias außerdem. Neuwahlen im März fände er gut, damit ein geordneter Wahlkampf möglich wäre. © news5

"Es war recht lang Stillstand. Vielleicht bewegt sich jetzt etwas mehr", sagt Simone. Auf die Frage, wie bald Neuwahlen im Anschluss an die Vertrauensfrage kommen sollte, sagt sie: "Schnell geht bei uns nichts". Deshalb sollten die Neuwahlen ihrer Meinung nach mit gutem Gewissen im kommenden Jahr stattfinden.
5 / 6

"Es war recht lang Stillstand. Vielleicht bewegt sich jetzt etwas mehr", sagt Simone. Auf die Frage, wie bald Neuwahlen im Anschluss an die Vertrauensfrage kommen sollte, sagt sie: "Schnell geht bei uns nichts". Deshalb sollten die Neuwahlen ihrer Meinung nach mit gutem Gewissen im kommenden Jahr stattfinden. © news5

Ulla Baumann ist der Meinung: "Ich finde das alles schon sehr interessant und spannend, was da gerade vor sich geht. Vielleicht ist es mal ganz gut, dass irgendwo ein frischer Wind reinkommt. Man hat schon überall das Gefühl, dass die Leute sehr unzufrieden sind", sagt Ulla Baumann. Für sie stellen sich jedoch die Fragen, wer als "Neues" nachkommt und ob diese "Neuen" es besser machen. Für sie ist dies alles im Moment nicht einschätzbar.
6 / 6

Ulla Baumann ist der Meinung: "Ich finde das alles schon sehr interessant und spannend, was da gerade vor sich geht. Vielleicht ist es mal ganz gut, dass irgendwo ein frischer Wind reinkommt. Man hat schon überall das Gefühl, dass die Leute sehr unzufrieden sind", sagt Ulla Baumann. Für sie stellen sich jedoch die Fragen, wer als "Neues" nachkommt und ob diese "Neuen" es besser machen. Für sie ist dies alles im Moment nicht einschätzbar. © news5