Über mehrer Wochen zugespitzt
Krankheitswelle trifft Schule in Lauf: Starten die Ferien deshalb früher?
Die Laufer Montessori-Schule ist von einer Krankheitswelle betroffen: Rund zwei Drittel der Pädagogen und etwa die Hälfte der Schüler sind derzeit an Infekten erkrankt, erklärt Kathrin Schulz, zuständig für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit an der Schule, auf Nachfrage unserer Redaktion. "Die Lage hat sich über mehrere Wochen zugespitzt", so Schulz.
Die Schule würde trotz der Ausfälle ein differenziertes Lehr- und Lernangebot für die Schüler anbieten. „Wir starten deshalb nicht früher in die Ferien“, so Schulz. Sie würden stattdessen versuchen, den Unterricht möglichst weiterzuführen. Das bedeutet zwar, dass es keinen Präsenzunterricht gibt, stattdessen greift die Schule auf die Lernplattformen zurück, die es seit der Coronazeit gibt.
Konkret bedeutet das für die Schüler und Schülerinnen der Laufer Montessori-Schule: Die Oberstufe bekommt Distanzunterricht im Homeoffice, die Mittelstufe befindet sich aktuell ohnehin in der Praktikumsphase und für die jüngeren Lerngruppen gibt es eine Notbetreuung, erklärt Schulz.
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300 Schüler und Schülerinnen besuchen die Schule normalerweise. Ab dem 12. Februar starten dann wie gewohnt die Faschingsferien. Schulz hofft, dass die Schule danach ihren gewohnten Betrieb wieder aufnehmen kann.