Firma Putzin aus Pegnitz fördert Arbeit der Feuerwehr

9.4.2017, 16:49 Uhr
Firma Putzin aus Pegnitz fördert Arbeit der Feuerwehr

© Thomas Weichert

Den Preis nahm Geschäftsführer Jens-Hendrik Schmidt stellvertretend für die 50 Mitarbeiter der Firma Putzin entgegen. Wie Hübner in seiner Laudatio betonte, habe sich die Geschäftsleitung des Unternehmens fast seit 60 Jahren ihres Bestehens eng mit der Stadt Pegnitz verbunden gefühlt und ihre sozialen Aufgaben in der Öffentlichkeit gerne wahrgenommen. Nicht nur bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Ausbildung junger Menschen, sondern auch bei der Feuerwehr Pegnitz.

Keine Nachteile durch Einsätze

Die Verantwortlichen der Firma Putzin wüssten, dass man sich auf Feuerwehrleute verlassen könne und diese auch als zuverlässige Mitarbeiter in der Firma Verantwortung tragen, so Hübner. Deshalb sei es für die Firmenleitung auch selbstverständlich, dass für niemanden der Feuerwehrleute ein Nachteil entsteht, wenn er während der Arbeitszeit zu einem Einsatz gerufen werden. Trotz dieser Vielzahl der Einsätze – gerade in Pegnitz – habe es für die Mitarbeiter keine finanzielle oder arbeitsbedingte Benachteiligung gegeben.

Auch die Fortbildungsveranstaltungen an den staatlichen Feuerwehrschulen können die Mitarbeiter immer ohne jegliche Einschränkung besuchen. Außerdem stellt die Firma Putzin ihre Lackiererei oder Bearbeitungsmaschinen ebenso wie manches Material der Feuerwehr bei Bedarf kostenlos zur Verfügung. Firmeninhaber Ralf Putzin ist zudem auch ein großer Förderer des Feuerwehrvereins Pegnitz.

Auch das Autohaus Mai aus Hollfeld wurde mit der Ehrentafel ausgezeichnet. Firmenchef Andreas Mai ist mit Leib und Seele Feuerwehrmann und Maschinist der Feuerwehr Hollfeld.

Ungeachtet seines Betriebes rückt er zu allen Einsätzen immer mit aus. Die Werkstatt seines Autohauses stellt er außerdem der Wehr für die Wartung und Pflege der Einsatzfahrzeuge kostenlos zur Verfügung. Weiter mit der Ehrentafel ausgezeichnete Firmen sind die "Röchling Precision Components GmbH aus Weidenberg und das Sägewerk Panzer aus Metzlesreuth.

(Weitere Berichte zur Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes lesen Sie auf Seite 37)

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