Klettermaxe kommen nach Königstein

10.12.2015, 15:16 Uhr
Klettermaxe kommen nach Königstein

© hfz

Auch wenn es die letzten Jahre etwas stiller geworden ist, ist der Arbeitskreis dennoch nicht untätig gewesen. Unter der derzeitigen Federführung von Bürgermeister Hans Koch steht 2016 wieder ein Kletterfestival ins Haus. Diesmal ist Königstein der Austragungsort. Einen Outdoor-Tag wie im Pegnitztal wird es nicht geben. Das Königsteiner Naturbad ist Schauplatz der Veranstaltung von 26. bis 29. Mai 2016 statt. Veranstalter ist die Horst Fürsattel GmbH, die auch das finanzielle Risiko trägt.

Fürsattel selbst hat bereits das erste Kletterfestival kurzfristig gestemmt, nachdem der erste Betreuer aus gesundheitlichen Gründen abgesprungen war. Doch kann der Bouldercup des Deutschen Alpenvereins nicht mehr in Auerbach stattfinden, da die neue Wettkampfwand nicht mehr in die Helmut-Ott-Halle passt. Auch die Suche nach Alternativen in der Region sind gescheitert.

Sport und Sportler fördern

Vorrangiges Ziel des Arbeitskreises ist es, die Akzeptanz des Sports unter den Bürgern zu stärken und gleichzeitig den Kletterern eine gute Basis zu dessen Ausübung zu geben. Ein „Welcome-Feeling“, das mit dem Slogan „Climbers welcome“ dem Sportler zu verstehen gibt: „Hier bist du willkommen“. Schilder weisen in der Region auf Felsen, Toilettenhäuschen sowie Park- oder Zeltplätze hin.

Ein weiteres Projekt sind Toilettenhäuschen, an frequentierten Stellen, die für eine „gewisse Entspannung“ sorgen sollen. Der Wunsch auf ein richtiges „Holzhäusl“ etwas näher an den Kletterfelsen hat sich bisher nicht realisieren lassen, die Kosten würden den Rahmen sprengen – und auch die Entsorgung des Bio-Abfalls wäre nicht einfach. Die bisherigen Standorte am Weißenstein bei Neuhaus an der Pegnitz, in Breitenstein und an der Hartensteiner Wand wurden gut angenommen.

Die Stellplätze müssen gut anfahrbar sein. Vorgesehen ist eine Aufstellzeit von April bis Oktober. Die Reinigungsintervalle werden je nach Bedarf durchgeführt. Derzeit werden die vorgesehenen Plätze noch mit den zuständigen Behörden abgesprochen.

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