"So schön wie nie": Alle Bilder vom Waldstock-Festival

09.07.2017, 14:28 Uhr
Ausgelassene Stimmung beim Waldstock-Festival in Pegnitz

© Hans von Draminski Ausgelassene Stimmung beim Waldstock-Festival in Pegnitz

Am Sonntag ist Jakob Bauer, zweiter Vorsitzender des Waldstock-Vereins, glücklich. Glücklich darüber, dass das Festival so friedlich verlaufen ist. "Es war ein wahnsinnig schönes Festival, eine unglaublich gute Teamarbeit im Verein, ein unglaublich gutes Flair intern und außen herum", sagt er. Bauer schätzt, dass am Freitag um die 2000 Besucher da waren. Am Samstag seien es zu Hochzeiten um die 4000 Leute gewesen. Damit kamen mindestens so viele Besucher wie im Vorjahr. "Gefühlt war zu früheren Uhrzeiten mehr los als sonst", so Bauer. Dass das Programm so gut angenommen wurde, freut ihn.

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hatte nicht allzu viel zu tun. Laut Wachdienstleiter Hermann Neubig mussten er uns seine Kollegen hauptsächlich Insektenstiche und Verstauchungen behandeln. "Es ist eine ruhige Geschichte für die Menge an Leuten. Es läuft super", so Neubig am Samstagnachmittag. Auch wenn es schon ein paar extreme Sachen gegeben habe, wie Brüche nach Stürzen. "Das ist aber bei jeder Veranstaltung so, bei der Alkohol dabei ist."

Laut Waldstock-Vorsitzendem Martin Häckel mischte sich die Polizei in zivil unter die Festivalfans. Bereits am Freitag, gegen 21 Uhr, gab es einen Vorfall auf dem Campingplatz. Eine Person belästigte die Besucher immer wieder, die Veranstalter erhöhten daraufhin die Anzahl der Sicherheitskräfte, die Person bekam Hausverbot. Letztlich wurde die Polizei gerufen, um sich um den Störenfried zu kümmern. "Das hat die Gesamtstimmung aber nicht getrübt", so Bauer, der sich beim Festival um die Bands kümmerte und die Moderation übernahm.

Für ihn sei es das schönste Waldstock gewesen seit er im Vorstand ist. "Weil keine unfreundliche Band dabei war". Bis in die Morgenstunden habe man Backstage zusammen gefeiert. Am Sonntag ging es allerdings schon wieder um 10 Uhr mit dem Abbau los. Denn bis zum Abend musste die Schloßbergwiese wieder leer sein.

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