Spendenscheck an Maffei-Förderverein überreicht
11.9.2017, 19:33 UhrAls "verlässlicher Partner" sieht sich das Finanzinistitut. Und das nicht nur in Gelddingen, wie Vorstandsvorsitzender Josef Pflaum bei der Übergabe einer 3000-Euro-Spende an den Fördervereinsvorsitzenden der Maffeispiele, Michael Grüner, versicherte. "Unserer Sparkasse geht es gut, dank des Vertrauens der Kunden, aber auch der guten Arbeit des Mitarbeiterteams", so Pflaum.
Das Geld, das in der Region verdient werde, ermögliche diese Förderung, wobei man diese Zuwendungen auch als Aufgabe der Kulturförderung und als Beitrag sehe, die Gesellschaft stabil zu halten.
"Wir wollen damit die Gesellschaft am Laufen halten", hielt Vorstand Gerhard Hösl Kritikern gegenüber dieser Förderkultur und den Forderungen, das von der Sparkasse erwirtschaftete Geld besser den Kunden zukommen zu lassen, entgegen. Jugendarbeit, kirchliche Organisationen oder kulturelle Einrichtungen hätten in all den Jahren mit diesem warmen Segen manches bewirken können.
Pflaum hob die Bedeutung Auerbachs als größte Kommune im Zweckverband hervor, die den Förderverein Maffeispiele mit ihrem Motor Michael Grüner in ihren Mauern habe. Pflaum versicherte, dass auch weiterhin Sponsorengelder den kulturellen Aufgaben des Vereins vorbehalten blieben. Bürgermeister Joachim Neuss, auf dessen Empfehlung hin der Förderverein wieder als Spendenempfänger berücksichtigt wurde, lobte die Partnerschaft mit dem Geldinstitut.
Es werde hier hervorragende Arbeit geleistet, bei einer kritisch offenen Zusammenarbeit. Gerade die Sparkassen stellten eine Organisation, die sich das Regionalprinzip bewahre, von unschätzbaren Werten in einer schwierigen Zeit dar. "Diese Förderung ist uns wichtig", die auf Maffei erbrachte Leistung werde immer dann offenbar, wenn Veranstaltungen anstehen und deutlich werde, wie viele Menschen mit unzähligen Stunden in die Organisation eingebunden seien.
Das Stadtoberhaupt zeigte sich begeistert von der Entwicklung auf dem früheren Bergwerksgelände. Die Vielfalt der Veranstaltungen finde Anerkennung, wobei sich mittlerweilen auch private Feste, wie Hochzeiten, etablierten. Dabei, so Vorsitzender Grüner, werde man nicht generell Tür und Tor offen halten, sondern nur für Mitglieder, entsprechend den Richtlinien. Der heimischen Gastronomie wolle der Förderverein keine Konkurrenz machen. Natürlich freue man sich über alle Spenden, alleine die Energiekosten für das Museum bedeuteten einen finanziellen Kraftakt.
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