Umleitung von Plech in den Süden

14.06.2016, 18:41 Uhr
Umleitung von Plech in den Süden

© Kerstin Goetzke

Aufatmen bei den Pendlern in Richtung Süden: Die Anschlussstellen Plech und Hormersdorf werden nicht gleichzeitig gesperrt, sondern nacheinander. Aber erst, wenn die offizielle Umleitungsstrecke auf der Staatsstraße zwischen Plech und Riegelstein wieder freigegeben wird.

Nachdem die Markierungsarbeiten erledigt sind, werden dort derzeit noch Restarbeiten vorgenommen: Die Verkehrsschilder werden angebracht, Schutzplanken fertiggestellt und die Seitenflächen abgelaufen. So soll überprüft werden, ob dort noch Steine herumliegen, die für den Straßenverkehr gefährlich sein könnten.

Bis spätestens Montag, 27. Juni, sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. „Wahrscheinlich wird es aber schon Ende nächster Woche“, teilt der Pressesprecher des Landratsamtes Bayreuth, Michael Benz, auf Anfrage mit. Wann der dritte und letzte Streckenabschnitt zwischen Riegelstein und Plech erneuert wird, kann der persönliche Referent des Landrats noch nicht genau sagen, wahrscheinlich erst im kommenden Jahr.

Wer vorher — trotz Durchfahrt-Verboten-Schild — durch die Baustelle fährt, muss mit einer Strafe von rund 15 Euro rechnen. „Das ist eine Ordnungswidrigkeit und der Täter wird in der Regel verwarnt“, sagt der stellvertretende Dienststellenleiter der Pegnitzer Polizei, Roman Markert.

Die Arbeiten auf der Autobahn auf Höhe Plech sind bereits in vollem Gange. Die Anschlussstellen Plech und Hormersdorf werden nicht gleichzeitig, sondern hintereinander gesperrt. Plech für etwa sieben Tage, Hormersdorf für rund zehn. Die Auffahrt in Pegnitz Richtung Bayreuth, wo derzeit ebenfalls gearbeitet wird, ist wieder frei.

Keine Kommentare