Rätsel um Frauenleiche in Kompostieranlage in München

München - Der Fund einer Frauenleiche in der städtischen Kompostieranlage in München gibt den Ermittlern Rätsel auf. Der Körper wurde am Freitag von einem Mitarbeiter gefunden. Die Identität der Toten und die genauen Todesumstände seien noch unklar, teilte eine Polizeisprecherin am Montag mit.

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Nach den ersten Ergebnissen der Obduktion gebe es keine Hinweise auf eine „Fremdeinwirkung“. Die abschließenden Ergebnisse stünden noch aus. Bei der Toten soll es sich um eine 20 bis 25 Jahre alte Frau handeln.Die Leiche lag bekleidet in einem mit mehreren tausend Litern Wasser gefüllten Becken für Kompostabfälle.

Wie die Polizei berichtete, hatte ein Mitarbeiter der Kompostieranlage am Freitag unter einer Eisdecke in der Wassergrube einen schwarzen Fleck gesehen. Er hackte ein kleines Loch in die Eisfläche und entdeckte die Leiche. Die Grube wurde ausgepumpt, um weitere Spuren zu finden.

Die Polizei beschreibt die tote Frau als etwa 1,60 Meter groß und schlank. Die Tote hat dunkelblondes langes Haar und war mit Jeans, dunkelblaue Stiefeletten und einem khakifarbenen Shirt bekleidet.

Dieser Artikel wurde am 6. Januar 2014 um 15.21 Uhr aktualisiert.