Deutsche und internationale Gäste
Romantisches Franken knackt neuen Rekord: Eine Stadt punktet beim Tourismus besonders
13.02.2025, 16:10 Uhr![Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an. Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an.](https://images.nordbayern.de/image/contentid/policy:1.14579602:1739544541/20250213_1304_collage.jpg?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=b432c32)
2024 war ein erfolgreiches Jahr für das Romantische Franken. Die Region zieht sich entlang der Romantischen Straße. Historischen Innenstädte und die Natur ziehen jährlich Millionen Touristen und Touristinnen an - auch 2024 wieder. In diesem Jahr hat das Statistische Landesamt dort insgesamt 1.808.492 Übernachtungen gezählt und damit ein neues Rekordergebnis erzielt. Das ist ein Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet der Tourismusverband Romantisches Franken.
Bei den Ankünften im Romantischen Franken gab es einen Zuwachs von 4,4 Prozent, wozu der starke Anstieg bei den Ankünften aus dem Ausland in Höhe von 9,2 Prozent beigetragen hat. Auch 2,7 Prozent mehr Deutsche sind in das Romantische Franken gereist. Damit nähert sich der Zuwachs an Ankünften und Übernachtungen aus dem Ausland wieder dem Vor-Corona-Niveau an. In Rothenburg ob der Tauber sind sogar 11 Prozent mehr internationale Gäste angereist und mit einem Gesamtergebnis von 546.761 Übernachtungen konnte die Stadt fast wieder das Rekordergebnis von 2019 erreichen.
Dinkelsbühl, Ansbach und Zirndorf
Auch in Dinkelsbühl sind mehr internationale Touristen und Touristinnen angekommen (6,5 Prozent). Die Zahl der Übernachtungen ist im Vergleich zum Vorjahr aber stabil geblieben. Damit konnte der Rückgang von knapp 5 Prozent bei den Übernachtungen deutscher Gäste in Dinkelsbühl nicht ausgeglichen werden, heißt es vom Tourismusverband.
Ein sehr gutes Ergebnis hat die Stadt Ansbach verzeichnet: hier ist die Anzahl der Übernachtungen über vier Prozent gestiegen. Und auch in Zirndorf haben mehr Menschen geschlafen (ein Zuwachs von 9,1 Prozent).
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