6300 Euro gesammelt

11.11.2009, 00:00 Uhr

Die Pateneinheit zur Stadt Hilpoltstein, die Fliegende Abteilung 261 von der Bundeswehr in Roth, unterstützte die Sammlung, die heuer knapp 6300 Euro erbrachte, mit fünf engagierten Soldaten unter der Führung von Hauptfeldwebel Jürgen Egeter. Gemeinsam mit elf Sammlern der Soldatenkameradschaft konnte das erfreuliche Ergebnis von rund 6300 Euro erzielt werden und wird an den Volksbund überwiesen.

Der Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus Mahl empfing einen Teil der Sammler zu einer Kaffeepause und einem kurzen Gedankenaustausch. Dass die Sammlung nach wie vor wichtig sei, davon sei er überzeugt, denn die Aufgaben bleiben und die 827 Soldatenfriedhöfe weltweit müssen erhalten und gepflegt werden.

Klaus Czöppan, Vorsitzender der Soldatenkameradschaft, der seit mehr als 15 Jahren selbst sammelt und die Aktion auch organisiert, zählte einige Beispiele auf. So konnten im vergangenen Herbst 5400 Gefallene in Eger (Tschechien) bestattet werden, am 17. Oktober wurde in Besedino bei Kursk die wohl letzte große Kriegsgräberstätte eingeweiht, wo 40000 Tote Soldaten Ruhe finden sollen. Die ersten 5000 Kriegstoten sind bereits auf den großen Soldatenfriedhof in Schatkowo/Weißrussland beigesetzt. 50 000 sollen dort ihre letzte Ruhe finden.