Allersberg: Fast kein Durchkommen

6.12.2015, 18:11 Uhr
Allersberg: Fast kein Durchkommen

© Foto: Reinhold Mücke

Die Weihnachtsbeleuchtung mit den jüngsten Erweiterungen an den Bäumen und der Christbaum am Platz vor dem Rathaus gaben dem Marktplatz ein wunderschönes Flair. Pünktlich um 16 Uhr ging die Beleuchtung an. Die Eröffnung am Podium übernahmen die Alphornbläser aus Stauf.

Der Vorsitzende des Kultur- und Verschönerungsvereins, Hartmut Lehmann, betonte, dass sich die beteiligten Vereine und Verbände wieder viel Mühe gegeben hätten, um den Besuchern ein reichhaltiges Angebot zu kredenzen, betonte er. „Wir wollen einen schönen und friedvollen Weihnachtsmarkt“, sagte Lehmann und erstmals war auch eine größere Anzahl von Flüchtlingen dabei, die das Geschehen bewunderten.

Deshalb gab es heuer auch ein Friedensgebet, an dem Pfarrerin Martina Strauß von der evangelischen Kirchengemeinde, Ruhestandsgeistlicher Alfred Haußner von der katholischen Pfarrei und Sevket Bostan von der türkisch-islamischen Gemeinde zusammenwirkten. Der katholische Kirchenchor unter der Leitung von Silke Otto und der Chor der Sybilla-Maurer-Grundschule wirkten bei der Eröffnung mit und sang „Wir wünschen euch eine frohe Weihnacht“.

Stellvertretende Landrätin Edeltraud Stadler lobte die gute Idee vor 40 Jahren, einen Weihnachtsmarkt zu veranstalten. Man solle aber auch an die denken, denen es nicht so gut gehe, mahnte sie.

An „Die lieben Menschen, die guten Willens sind“ wandte sich Bürgermeister Bernhard Böckeler, bevor er den 40. Weihnachtsmarkt eröffnete. „Wir sollten uns öffnen und aufeinander zugehen“, sprach auch er einen tieferen Sinn des zweitägigen Marktes an. Nikolaus mit Krampus verteilten bei ihren Rundgängen durch den Markt Süßigkeiten an die Kinder.

 

Keine Kommentare