Automobil-Veteranen "blitzten" bei Abenberg
6.9.2015, 16:32 UhrKurz vor dem Start verwandelte sich der Festplatz in einen chromblitzenden Fuhrpark für Oldtimerfans. Das Baujahr 1985 oder früher war die Voraussetzung, bei der Schlösser- und Burgentour an den Start zu gehen. Bürgermeister Ralph Edelhäußer lobte die „Schmuckkästchenbesitzer“ angesichts ihrer offensichtlichen Verbundenheit zur Ingenieurskunst und ob ihres gleichzeitigen kulturellen Interesses an dem, was die Stadt und der Landkreis entlang der Strecke an Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Landrat Herbert Eckstein sprach von der Vielfalt und Harmonie sowie dem guten Miteinander, was die vielen Oldtimerfreunde verbinden würde.
Als die beiden Politiker das Kommando zum Start gaben, rollte zunächst ein historisches Hochrad vorbei – Baujahr 1883. Dann folgten schmucke motorisierte Modelle aus den 1950er, 1960er und 1970er Jahren, das älteste (vierrädrige) Fahrzeug, welches sich auf die Reise begab, war laut Teilnehmerliste wohl der „Austin 7“ mit Baujahr 1927, die stolze Besitzerin heißt Daniela Templin und kommt aus Schwabach.
Unter anderem passierten die Rallye-Teilnehmer Schwabach, die Burg Abenberg, den Schlosshof in Dürrenmungenau, fuhren an Burg Wernfels vorbei nach Spalt, und schließlich über Mäbenberg zurück nach Roth. Bei den jeweiligen Stationen mussten die Fahrer verschiedene Prüfungen ablegen, wie das „Viereckfahren“ in Schwabach, wobei es galt, mit dem Hinterrad auf einem auf der Fahrbahn aufgemalten Viereck zu halten.
Wieder in Roth angekommen, wo am Abend in der Stadthalle die Siegerehrung stattfand, wurden die Fahrzeuge noch einmal für alle Schaulustigen auf dem Festplatz abgestellt.
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