Corona: Keine "Hot-Spots" im Landkreis Roth
6.8.2020, 16:19 UhrBilder von überfüllten Badestränden und Demonstrationen gegen die Maskenpflicht prägen zurzeit die Medien. "Im Landkreis haben sich weniger Menschen infiziert als im bayernweiten Durchschnitt", betont Herbert Eckstein. In einer Pressemitteilung zeigt sich Landrat Eckstein erleichtert, dass es, "bedingt durch das vernünftige Verhalten der Betroffenen", hier "keine Hot-Spots gegeben" habe.
Das Landratsamt analysiere "sehr genau, wo sich jemand infiziert haben könnte", es werde getestet, die Betroffenen zügig informiert und in Quarantäne geschickt.
Insgesamt, so Eckstein, haben sich bis zum Ferienbeginn 291 Bürger aus dem Landkreis infiziert. In allen 16 Städten und Gemeinden waren Menschen betroffen. Aktuell sind zwei Personen infiziert, zwei weitere in häuslicher Quarantäne.
Wie er betont, müssen Bürger "in allen Gemeinden Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen gesundheitlichen Folgen mit dem Corona-Virus sammeln".
In Abenberg sind bisher zehn Corona-Fälle registriert, in Allersberg zwölf, in Büchenbach sieben, in Georgensgmünd sechs, in Greding 26, in Heideck 19, in Hilpoltstein 31, in Kammerstein drei, in Rednitzhembach 20, in Röttenbach sieben, in Rohr zwei, in Roth 63, in Schwanstetten 28, in Spalt zwölf, in Thalmässing 18 und in Wendelstein 27.
Im Landratsamt sei man gespannt, "wie sich die Urlaubsreisen, Ersatzkirchweihen oder Feste auswirken". Mitte September werde dazu Bilanz gezogen.
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