Georgensgmünd: Polizei widerruft Todesmeldung
19.10.2016, 21:01 Uhr"Entgegen erster Meldungen schwebt der schwer verletzte Beamte (32) der Spezialeinsatzkräfte Nordbayern aktuell in akuter Lebensgefahr. Wir bitten die Falschmeldung zu entschuldigen", teilte die Polizei am Mittwochabend mit.
Der 32-Jährige war bei der Razzia in Georgensgmünd von insgesamt drei Projektilen getroffen und lebensgefährlich verletzt worden. Noch am Nachmittag hieß es, er sei operiert worden und sein Zustand sei kritisch, aber stabil. Ein Geschoss war von seinem Schutzhelm abgeprallt, ein weiteres hatte ihn am Ellenbogen verletzt, das dritte Projektil war neben der Schutzweste eingedrungen und hatte ihm schwere innere Verletzungen zugefügt.
Sein 31-jähriger Kollege wurde in den Oberarm getroffen und verletzt. Zwei weitere Polizisten wurden durch Splitter leicht verletzt.