Gymnasium Hilpoltstein: Arbeiten "voll im Zeitplan"

11.4.2017, 15:32 Uhr
Gymnasium Hilpoltstein: Arbeiten

© Foto: Tobias Tschapka

Trotz der Ferienzeit herrschte in der Aula des neu gebauten Hauses "Mendel" rege Betriebsamkeit. Der Kran, der mitten in der Aula stand und aus dem Lichthof ragte, ist allerdings längst verschwunden, dafür sind dort, wo die "Cluster"-Räume entstehen, schon einige Türen eingesetzt worden.

Das moderne Clusterkonzept beinhaltet einen räumlichen Bereich für die Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs, in dem in angenehmer Atmosphäre freies, nachhaltiges und schülerzentriertes Arbeiten möglich sein soll. Dieses neue, transparente Unterrichtskonzept wird bereits seit drei Jahren in einem Bereich des Pestalozzi-Altbaus erfolgreich ausprobiert, "und wir haben dadurch jede Menge Rückinformationen für unsere Planung erhalten", so Möllenkamp, der die Zusammenarbeit mit der Schule ausdrücklich lobt.

Nachdem der erste Bauabschnitt mit der baldigen Fertigstellung des Hauses "Mendel" dem Ende entgegengeht, kommt als nächstes der Abriss der Häuser "Pestalozzi" und "Dürer" mit anschließendem Neubau an die Reihe. Wenn nicht Ferien wären, würde dort gerade Unterricht stattfinden, aber der Zeitplan sieht vor, dass das neue Haus "Mendel" Ende Mai fertig ist. In den Pfingstferien geht dann der Umzug über die Bühne und am 19. Juni soll im Neubau der Unterricht beginnen. "Dann sind die Abiturprüfungen rum, und es sind auch nicht mehr so viele Schüler im Haus", so Kleybrink.

Knapp einen Monat später beginnen Rückbau und Abriss der Häuser "Pestalozzi" und "Dürer". Die Turnhalle sowie die Häuser "Sophie Scholl" und "Valentin" bleiben bestehen.

Aller Voraussicht nach dauert es noch rund zwei Jahre, ehe die Großbaustelle Gymnasium Hilpoltstein ihr endgültiges Ende findet, "aber im ersten Bauabschnitt liegen wir voll im Zeitplan, und auch dessen Kostenrahmen von 15 Millionen Euro können wir voraussichtlich einhalten", informierte Kreisbaumeister Möllenkamp den stellvertretenden Landrat.

 

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