Hilpoltstein: „Tag der Jugend“ als Kennenlern-Börse

15.5.2015, 06:00 Uhr
Hilpoltstein: „Tag der Jugend“ als Kennenlern-Börse

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Hilpoltstein: „Tag der Jugend“ als Kennenlern-Börse

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Als gemeinsames Ziel gaben Erbe, Jugendbeauftragter des Stadtrats, und sein FW-Stadtratskollege Harald Knauer vom Arbeitskreis „Jugend“, aus, über die Einrichtungen und Angebote der kommunalen Jugendarbeit zu informieren, aber auch wichtige Infos weiterzugeben. Dazu waren zum ersten runden Tisch auch Vertreter des Kreisjugendrings gekommen, die zum Thema Prävention referierten.

Über die städtische Vereinsförderung wisse man ungefähr von der Verteilung der Jugendlichen auf Vereine und Gruppen, so seien zwei Drittel in den Sportvereinen, sechs Prozent im Rettungswesen, also bei Feuerwehr, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk und Wasserwacht aktiv. Je drei Prozent fallen auf Schützen und kirchliche Jugendarbeit, die verbliebenen 21 Prozent auf weitere Angebote.

Das breite Angebot und eine Übersicht über die unterschiedlichen Vereine, die im Stadtgebiet aktiv sind, könne man auf der städtischen Homepage unter www.hilpoltstein.de finden, teilte Erbe mit.

Die Arbeit des AK „ Jugend“ stellte Knauer vor. Drei große Aufgabenbereiche hätten sich im Laufe der Arbeit entwickelt. Die Durchführung von jugendrelevanten Veranstaltungen, wie Rosenmontagsdisco und Rock hinter der Burg, die sich derzeit in einer Neuordnung befinden. Darüber hinaus stellt sich der Arbeitskreis Jugend der konzeptionellen Jugendarbeit; die Erarbeitung eines Jugendschutzkonzeptes stand ebenso im Fokus, wie die Befragungen der Jugendlichen die in Hilpoltstein leben, die unter dem Titel „Tell Us“ auch zurzeit wieder läuft.

Einen dritten Schwerpunkt stelle die Errichtung jugendrelevanter Einrichtungen dar. So entstanden infolge der Jugendbefragungen sowohl ein Jugendplatz am Ende der Badstraße als auch das „Musikwerk“, ein Bandprobenraum in der Nähe des Feuerwehrhauses. Die Arbeit erfolge stets in gutem Miteinander mit der kommunalen Jugendarbeit.

Im Anschluss an die Vorstellung präsentierte Erbe die Idee eines „Tages der Jugend“. Dieser sollte als Kennenlern-Börse für Vereine, Gruppen und Jugendliche dienen. In der anschließenden Diskussion wurden weitere Ideen, von einem Aktionstag an einer Schule, über eine öffentliche Veranstaltung in der Innenstadt, bis hin dazu, das Projekt zusammen mit einem P-Seminar und damit der Zielgruppe selbst zu organisieren, besprochen. Die ersten Vereine meldeten bereits ihr Interesse an, sodass man im Arbeitskreis über diese Idee weiter diskutieren wolle.

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