Roth: Für das Wohngebiet werden Grundstücke gebraucht

23.3.2016, 17:19 Uhr
Roth: Für das Wohngebiet werden Grundstücke gebraucht

© Foto: Günter Mühlöder

Den Rahmenplan, also einen groben Entwurf für das Quartier mit Einfamilienhäusern bis zu mehrgeschossigen Gebäuden mit Stadtwohnungen für insgesamt rund 1000 Menschen, legte Architektin Brigitte Sesselmann dem Rother Stadtrat vor, und der stimmte dem Plan auch einhellig zu: In drei Bauabschnitten nacheinander könnten je nach Präferenz 200 bis 500 „Wohneinheiten“ entstehen, dazu soll das Gelände, das einem liegendem Fisch ähnelt, zuerst von seiner „Schwanzflosse“ vom bereits bebauten Osten her erschlossen werden.

Obwohl das geplante Wohngebiet sehr grün werden soll, müssen Ausgleichsflächen geschaffen werden, insgesamt 9,75 Hektar. Für den ersten Bauabschnitt können auf dem Gelände selbst 1,65 Hektar ausgewiesen werden, außerhalb müssten aber noch 1,94 Hektar gefunden werden.

Geklärt werden müsse zunächst aber vor allem die Bereitschaft der Eigentümer, ihre Grundstücke dafür zu verkaufen. Sesselmann: „Je mehr Grundstücke der Stadt gehören, desto eher ist das Vorhaben umsetzbar.“  Was die Energieversorgung für bis zu 1000 Bewohner angeht, sei man zwar „in die konkrete Planung noch nicht so tief eingestiegen“ (Sesselmann), aber laut Stadtbaumeisterin Lydia Kartmann versucht die Stadt auf jeden Fall, eine „autarke Versorgung hinzukriegen“.

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