Pläne der Unternehmen

Schluss mit Homeoffice? Das müssen Beschäftigte in der Region jetzt wissen

Andreas Hofbauer

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24.10.2023, 06:00 Uhr
Viele Arbeitnehmer sind auch nach der Pandemie im Homeoffice-Modell geblieben.

© Fabian Strauch, dpa-tmn Viele Arbeitnehmer sind auch nach der Pandemie im Homeoffice-Modell geblieben.

Die ersten Ergebnisse einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die kürzlich veröffentlicht wurden, könnten darauf hindeuten. 68 Prozent der deutschen CEOs gehen davon aus, dass Angestellte im Zeitraum von drei Jahren Vollzeit ins Büro zurückkommen. Prominente Geschäftsführer äußerten sich in der Vergangenheit negativ zum Konzept des Homeoffice. Die Angst scheint verbreitet, dass so die Produktivität sinken könnte.

Die in der Region ansässigen Konzerne gehen unterschiedlich mit künftigen Homeoffice-Regelungen um. Auf Nachfrage bei Puma heißt es, dass sich das Unternehmen schon vor und auch während der Pandemie flexibel aufgestellt habe und daher "seinen Mitarbeiter*innen mobiles Arbeiten ermöglicht. Das ist auch weiterhin so vorgesehen."

Von Adidas heißt es zur Homeoffice-Regelung, dass Beschäftigte seit dem Ende der Pandemie "bis zu zwei Tage pro Woche außerhalb des Campus arbeiten" könnten. Feste Bürotage gebe es keine. Auch hier sei keinerlei Änderung an der Regelung geplant.

In diese Kerbe schlägt auch der Kommentar der Nürnberger Versicherung. "Das mobile Arbeiten gehört zu unserer Arbeitskultur. Wir haben eine 40:60 Regelung. Mitarbeiter kommen zweimal die Woche ins Büro und arbeiten sonst von Daheim aus." Das helfe nicht nur dem Arbeitnehmer, sondern auch dem Unternehmen.

Ob Hybrid-Modelle die künftige Lösung sind und welche Arbeitgeber in der Region ganz auf Eigenverantwortung setzen, lesen Sie hier auf NN.de.

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