Schneefallgrenze sinkt deutlich

Schnee, Regen und Minusgrade: Die nächsten Tage in der Region werden glatt und kalt

Erik Thieme

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7.12.2024, 15:12 Uhr
Am zweiten Advent wird es vielerorts bewölkt, teilweise lässt sich auch die Sonne blicken.

© IMAGO / Ardan Fuessmann / Bihlmayerfotografie Am zweiten Advent wird es vielerorts bewölkt, teilweise lässt sich auch die Sonne blicken.

Es sind nur noch etwas mehr als zwei Wochen bis Weihnachten, doch so richtig weihnachtlich war das Wetter bislang nicht. Die letzten Tage in der Region waren geprägt von grauem Himmel, Glätte und Regen.

Doch während sich die Temperaturen in der aktuellen Woche zum Teil eher der Zehn-Grad-Marke als dem Gefrierpunkt näherten, bahnt sich in den kommenden Tagen eine kältere Phase an.

Wolken, Schnee und Regen am zweiten Advent

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für den zweiten Advent viele Wolken, von Süden her breite sich dann Niederschlag aus. In einigen Gebieten komme dieser in Form von Schnee- oder Schneeregen vom Himmel, die Experten erwarten Temperaturen zwischen zwei und sieben Grad. Vor allem südlich der Donau schneie es zeitweise, in tiefen Lagen Schneeregen oder Regen.

Nachts könnten die Temperaturen dann sogar unter null wandern, gebietsweise sei außerdem Glätte möglich. In Franken dürfte es jedoch nur vereinzelt schneien, der Portal "wetter.com" geht in Nürnberg von Temperaturen zwischen einem und fünf Grad aus. Mit viel Niederschlag ist in der Großstadt aber nicht zu rechnen, dafür könnte hier und da die Sonne zum Vorschein kommen.

Schneefallgrenze sinkt deutlich unter 1000 Meter

Zum Start der neuen Woche erwarten die Meteorologen des DWD Schneefall oberhalb von 400 bis 500 Metern, nachts gebe es streckenweise Glätte bei plus ein Grad bis minus vier Grad. Der "Wetterochs" geht in den ersten Tagen der neuen Woche von Temperaturen zwischen einem und vier Grad aus, nachts kann es noch kälter werden.

Demnach liegt die Null-Grad-Grenze ab Montag schon bei 500 Metern. Während es am Montag noch vereinzelt zu starken Windböen kommen kann, nimmt der Nordostwind in den darauffolgenden Tagen wieder ab. Das deckt sich mit der Vorhersage von "wetter.com", ab Donnerstag sollen die Temperaturen dann auch in größeren Städten bis unter den Gefrierpunkt fallen.

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