Dietersdorfer haben sich Wappen geschaffen
22.10.2011, 09:38 UhrIm Zusammenwirken haben die Gewerbetreibenden die große und aussagekräftige Skulptur geplant und in Eigenregie erstellt, als Symbol einer lebendigen Gemeinschaft, in der gelebt, gefeiert und gearbeitet wird. Das Gesamtwerk ist aber auch ein Ausdruck des Zusammenhalts, der unter den Dietersdorfern herrscht.
Passend zum Thema „Baum“ ziert das Wappen als Krone den hölzernen Stamm. Das Bindeglied zwischen dem metallenen Wappen und dem hölzernen Stamm bildet eine Granitkugel, die mit Schwabacher Blattgold verziert ist und somit die Zugehörigkeit zu Schwabach symbolisiert. Die Bedeutung der einzelnen Segmente des Wappens spiegeln die zentralen Punkte des Ortes wider (detaillierte Beschreibung des Wappens).
Die Künstlerin Christine Birkel orientierte sich bei der Gestaltung des Wappens an heraldischen Gesetzmäßigkeiten sowie an geschichtlichen Ereignissen im Ort Dietersdorf. Bis dato existierte in Dietersdorf kein Wappen. Es bestehen auch keine Fragmente, die sich im Schwabacher Stadtwappen oder im ehemaligen Wolkersdorfer Gemeindewappen wiederfinden würden.
„Dies hat uns noch gefehlt“, erklärte Reinhold Schleier bei der Enthüllung vor dem zahlreich erschienenen Publikum. Jetzt sei die Zeit einfach reif gewesen für dieses Dietersdorfer Symbol, das durch die moderne Aufmachung auch die Kreativität und die Zukunftsorientierung der Bürger zum Ausdruck bringen solle. „Dass wir die Enthüllung in den Zeitraum der 30. Wolkersdorfer Kulturtage gelegt haben, steht wiederum für die Verbundenheit der Menschen im Zwieseltal“, ergänzte Schleier.
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