Interessengemeinschaft Dietersdorf stellt neues Konzept vor
5.2.2014, 09:31 UhrHans Schleier, Dietersdorfer, Freier Wähler und Fahrradbeauftragter der Stadt Schwabach, erläuterte Bürgermeister Thomas Donhauser, Fraktionschef Bruno Humpenöder und Stadtrat Erwin Eberlein seine Vorstellungen.
Die Trasse soll von der Ortsmitte in Dietersdorf am rechten Fahrbahnrand der Dietersdorfer Straße in Richtung Wolkersdorf verlaufen. Der Kombinationsweg überquert die Einmündung zum Heroldsberg und verläuft dann weiter bis zum so genannten Mittelweg. Dort trennen sich Geh- und Radweg. Während der Fußweg am rechten Fahrbahnrand der Dietersdorfer Straße geradeaus weiterverläuft bis zum neu geschaffenen Fußweg Richtung Therapiezentrum, mündet der Radweg nach rechts in den Mittelweg und von dort in den Waldweg Richtung Therapiezentrum.
Mit dieser neuen Trasse werde den Problemen Rechnung getragen, die in der Vergangenheit jegliche Diskussion im Sande verlaufen ließen, so Hans Schleier. Die Teilstrecke zwischen der Ortsmitte in Dietersdorf bis zum Mittelweg sei bislang nicht das Problem gewesen und wird es auch weiterhin nicht sein.
Zur Grundabtretung bereit
Jedenfalls verliefen Gespräche der Interessengemeinschaft Dietersdorf mit den dortigen Privateigentümern positiv und alle wären auch grundsätzlich zu einer entsprechenden Grundabtretung bereit.
Mit der Trennung von Geh- und Radweg ab dem Mittelweg werden mit den neuen Plänen aber die entscheidenden Weichen gestellt. Soweit der Geh- und Radweg früher gemeinsam am rechten Fahrbahnrand der Dietersdorfer Straße in Richtung Baimbacher Straße verlaufen sollte, scheiterte eine derartige Umsetzung deshalb, weil der Stadt Schwabach dafür keine ausreichenden Flächen zur Verfügung stehen und zusätzliche Privatgrundstücke nicht erworben werden konnten. Für einen alleinigen Fußweg allerdings, also ohne Kombination mit einem Radweg, würden die im städtischen Eigentum stehenden Grundstücke ausreichend sein, so dass auch keine Grundstücksverhandlungen mit den dortigen Privateigentümern nötig wären.
Und noch einen Vorteil sieht Hans Schleier für den Radweg am Waldrand. Die für einen Kombinationsweg ansonsten für erforderlich erachtete Beleuchtung könnte bei einem alleinigen Radweg entfallen. Als kostenbewusst, umweltschonend und machbar werden daher die Pläne der Interessengemeinschaft Dietersdorf von ihren Machern eingeschätzt und auch die Freien Wähler versprachen, sich dafür stark zu machen.
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