Yanik Spachmüller hat Enduro-WM-Punkte auf dem Konto
18.7.2015, 10:59 UhrEin solches WM-Lauf-Wochenende besteht aus einem „Supertest“ und zwei Fahrtagen. Beim Supertest gilt es, eine Strecke mit meist künstlichen Hinternissen (Baumstämme, Steinfelder, Reifen) zu absolvieren, bei der es um Zeitgutschriften oder Zeitaufschläge für den ersten Fahrtag geht. Spachmüller schlug sich sehr gut und erhielt einen Bonus von einer Sekunde.
An beiden Fahrtagen galt es dann, einen 65 Kilometer-Rundkurs jeweils viermal zu durchfahren. Das entspricht einer Strecke von rund 260 Kilometer am Tag. Etwa siebeneinhalb Stunden sitzen die Fahrer damit pro Tag auf ihren Maschinen. Pro Runde waren drei Sonderprüfungen zu absolvieren: ein Extremtest, ein Endurotest und ein Crosstest.
In der Altersklasse „Youth“ (Alter bis maximal 20 Jahre, Motorrad bis maximal 125 ccm) belegte Yanik Spachmüller am ersten Tag Platz zehn, am zweiten Tag Rang acht.
Das überraschend gut, denn eigentlich waren er und sein Vater Thomas vor allem nach Belgien gereist, um sich auf die „SixDays“ vorzubereiten, die Mannschafts-Weltmeisterschaft, die Anfang September in der Slowakei stattfindet. Mit dabei: Yanik Spachmüller.
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