Stichwahl findet am 29. März statt - aber nur per Brief

München - Bayern hat gewählt – trotz der Corona-Krise. Und weil es vielerorts auch nach der Kommunalwahl keinen neuen (Ober-)Bürgermeister gibt, muss die Stichwahl entscheiden. Am Montag hat Ministerpräsident Markus Söder klargestellt: Die Stichwahl wird termingerecht stattfinden – ausschließlich per Briefwahl.

In Nürnberg ist es passiert, in Erlangen auch, und auch in Forchheim hat es nach der ersten Wahlrunde am Sonntag keinen klaren Sieger gegeben. In diesen und in vielen weiteren Städten und Gemeinden muss nun die Stichwahl entscheiden, wer neues Oberhaupt wird.

Nachdem die Corona-Krise Bayern fest im Griff hat - Minsterpräsident Markus Söder hat am Montag auf einer Pressekonferenz den Katastrophenfall ab sofort ausgerufen - hatten sich viele Beobachter gefragt: Kann der Stichwahl-Termin am 29. März eingehalten werden? Söders Antwort: Ja, kann er. Allerdings mit einer Einschränkung: Es wird, anders als noch bei der Kommunalwahl am 15. März, in zwei Wochen keine geöffneten Wahllokale geben. Die Stichwahl findet ausschließlich per Briefwahl statt.

Weitere Informationen folgen.

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